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Das Fest mit Clara Luzia, Costo Rico (E)

the merry poppins, Nigrita & The Mellowbeats

ARGE fest 30 Jahre ARGE Rainberg

Clara Luzia

Zwei Jahre nach „The Ground Below“ deutet der Titel des neuen Players „Falling Into Place“ auf ein Werk hin, bei dem sich alles zusammenfügt. Produziert wurde das neue Album in Eigenregie von Clara Luzia und ihrer Band mit Unterstützung von Hubert Mauracher, der gemeinsam mit Philipp Staufer für den warmen, erdigen Grundsound der Platte gesorgt hat.
Doch kein Aufschwung ohne Fall. Beim Opener „We can only lose“ sucht man noch vergeblich nach Zuversicht, Glückseligkeit oder innerem Frieden. Dieser schwermütige Song markiert einen Wendepunkt. Hier beginnt die Geschichte von der Neuordnung des eigenen Lebens, die schlussendlich mit dem Titel „Falling Into Place“ ein versöhnliches Ende findet. Es geht um das Spannungsverhältnis zwischen Verzweiflung und Zuversicht, Veränderung und Akzeptanz, Althergebrachtem und Neugelerntem – die innere Zerrissenheit dazwischen und der Begriff Leben, der all dies umfasst. Die innere Zerrissenheit an den Weggabelungen des Lebens ist bei „Release The Sea“ am deutlichsten spürbar: Eine Nordseeinsel im Februar. Kälte und Krankheit und die Frage, wie es weitergehen kann. Auf der Suche nach Ruhe wird das Chaos im Kopf immer lauter.
Das neue Werk von Clara Luzia ist selbstzitierend „eine Befreiung. Es ist kein Ankommen, aber ein Weg“ und ein Sich-fallen-lassen an einem Ort, den sie selbst bestimmen kann.

  • vocals, guitar Clara Luzia
  • cello, backing vocals Heidi Dolak
  • drums, percussion, backing vocals Ines Perschy
  • piano, guitar, bass, ukulele, percussion Max Hauer

www.claraluzia.com

Pressestimme

„Bei der Amadeus Austrian Music Award 2008 Gewinnerin Clara Humpel alias Clara Luzia finden ganz selbstverständlich Lebensfreude und Traurigkeit, Leichtigkeit und Melancholie, Dynamik und Sanftheit zueinander. Großes Gefühlskino, bester Singer/Songwriter-Pop. Eine dieser Stimmen, denen man einfach gerne und lange zuhört und die einem beim Zuhören den Blick nach und nach auf die Dinge lenken, über die sie singen, während sich parallel die Facetten der Musik erschließen.“ (Der Kurier, 17.4.2009)

Costo Rico (E)

Die acht Katalanen präsentieren mit ihrem Ende 2010 produzierten, vierten Studio-Album erneut frische, energiegeladene und tanzbare Musik. Der Rumba, dem Reggae und den lateinamerikanischen Rhythmen treu geblieben, erzählen ihre Texte von Illusionen und Gefühlen, Hoffnungen und Ungerechtigkeiten, Liebe und Lieblosigkeit. Auf der Bühne bieten Costo Rico eine verführerische und mitreißende Show von höchster musikalischer Qualität. Instrumentiert mit Schlagzeug und Perkussion, Piano, Gitarre, Bass, Trompete, Saxophon und dem melodiösen Gesang der Frontfrau Meri bringen Costo Rico jeden Club zum Kochen, jede Hüfte zum Schwingen und jedes Herz zum Lächeln!

www.costorico.net

the merry poppins

Eine Cabaret Band, die zu viel Reggae gehört hat? Balkan-Pop? Jazz? HipHop? … egal! Einfach zum Abtanzen! Im durchwegs aus Eigenkompositionen bestehendem Programm der international gefragten Partyband wechseln musikalische Anleihen an Cabaret-Bands der 30er bis 50er Jahre über in die Gegenwart, um hier mittels flotter Balkanrhythmen die Tanzbeine zum Schwingen zu bringen, garniert mit HipHop, Ska, Urban Roots Reggae und orientalischen Klängen. Nach einer ausgiebigen Ägypten- und Israeltour ist aus dem lokalen Geheimtipp ein international gefragter Live-Act geworden!

  • vocals David Lageder
  • guitar, trombone Thomas J. Aichinger
  • double bass Mathias Vorauer
  • drums Robert Aichinger
  • sax, clarinet, percussion Herbert Könighofer

www.themerrypoppins.com

Nigrita & The Mellowbeats

Bereits bei ihrem Debütkonzert im jazzit im Rahmen des Club Mildenburg im April 2010 haben Nigrita & The Mellowbeats das Publikum mit selbst komponierten Songs spontan begeistern können. Getragen von einer Basis aus Reggae, Ragga und Soul schimpft, lobt, verspricht, liebt und hofft Nigrita mit einer Intensität und Authentizität, dass es eine wahre Freude ist, ihr zuzuhören. Von eingängigen Melodien über ruhige Slide-Guitar-Soli bis hin zu treibenden Grooves bietet diese Band, rund um Frontfrau „Nigrita“ alles, was man sich von einem mitreißenden Live-Act erwartet.

  • vocals Nigrita
  • backing vocals, percussion Judit Hirsch
  • guitar Flo Fürhapter
  • slide guitar, acoustic guitar Dominik Leto
  • bass Mathias Vorauer
  • drums Thomas Mantl

www.myspace.com/nigritaandthemellowbeats

30 Jahre ARGE Rainberg

Im November 1981, also vor gut 30 Jahren, wurde der Verein „ARGE Rainberg“ gegründet. Ein weitläufiges Areal am Fuße Salzburgs südlichstem Stadtberg war die Manifestation einer Sehnsucht, die sich nie erfüllen sollte.
Doch einige der Ideen wurden weiter betrieben, verstreut über die Stadt, manifestierten sich in Kulturhäusern und Vereinen, und artikulierten sich durch Initiativen und KünstlerInnen. Nicht zuletzt ist diese die Suche nach einer kulturellen Identität abseits der Festspiele auch der Ursprung der ARGEkultur. Wir feiern diesen Anlass mit einem rauschenden Konzertabend, reflektieren Anspruch und Wirklichkeit von alternativer Politik, und werfen einen Blick in die alternative Vergangenheit dieser Stadt.

Programm

Donnerstag, 26.05.2011, 20:00 Uhr Jutta Ditfurth
Freitag, 27.05.2011, 20:00 Uhr Filmpremiere „Up to nothing“
Samstag, 28.05.2011, 20:00 Uhr Das Fest mit Clara Luzia, Costo Rico (E)