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Gregor Seberg

"Oh du mein Österreich?!" - Salzburg-Premiere

ARGE kabarett

Afrika!
Ein Österreicher begibt sich auf die Suche.
Nach einem Behördenirrtum wird ein Mann für tot erklärt. Nachdem er klargemacht hat, dass er voll des Lebens ist, muss er von vorne beginnen. Beruf, Herkunft, Zukunft.
Es steht ihm frei, sich den Platz, den er in Österreich einzunehmen gedenkt, frei zu wählen. Also begibt er sich auf die Reise und besucht Österreich mit seinen neun vollkommen unterschiedlichen Bundesländern.
Eine Reise durch die Extreme beginnt.

Als wäre man auf einer Afrika-Safari führt einen der Abend durch das Land mit seinen eigentümlichen EinwohnerInnen.

Von den freundlichen, weltoffenen NiederösterreicherInnen, die von ihrem Langzeitgottkönig M'Proell mit Brot und Spielen (Alkohol und Sommertheater) bei Laune gehalten werden, über die eigenwilligen OberösterreicherInnen, die sich einen urtümlichen Dialekt und völlige Weltabgewandtheit bewahrt haben, führt der Weg über den österreichischen Kontinent. In der Steiermark, dem Land, das aussieht wie der Vorderteil eines Mutterschweines mit Klumpfuß, treffen wir auf Menschen, die wie ihr Bundesland aussehen. Am äußersten Zipfel, in Vorarlberg, wird sogar eine neue Unterart des homo sapiens, der/die VoralbergerIn eben, näher beschrieben.
So geht es weiter. Von Ost nach West und wieder zurück.

Dazwischen wird – wie bei David Attenborough im Bildungsfernsehen – allerdings mit den Mitteln der Standup-Comedy versucht, ein Bundesländerranking herzustellen. Am Ende versucht der Unbekannte, ein Resümee zu ziehen und sich für eines der neun Bundesländer zu entscheiden. Diese Frage wird jeden Abend neu verhandelt.

Pressestimmen

„Sebergs Stärke ist die Interaktion mit den Zuschauern, er hänselt, höhnt und lobt sie.“ (Die Presse, Print-Ausgabe, 16.03.2011)

„Es ist ein bisschen wie Kasperl für Große (es kommt auch eine Tuchent-Puppe zum Einsatz), nur dass der Kasperl meistens lustig ist. Bei Seberg hingegen ist einem weniger zum Lachen. Dazu ist er zu bissig und ernst.“ (Wiener Zeitung, 15.03.2011)