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Robert Palfrader / Florian Scheuba / Thomas Maurer

"Wir Staatskünstler"

ARGE kabarett

Ort des Geschehens ist eine von der Republik Österreich zur Verfügung gestellte Luxusvilla für „Staatskünstler“, die nach dem Auszug von Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard und André Heller nun von den drei Protagonisten genutzt wird, um ungestört ihren Lieblingsbeschäftigungen und Aufgaben in ihrer Funktion als offizielle Staatskünstler nachgehen zu können: Nestbeschmutzen, Tüchtige und Anständige verhöhnen, Steuergelder verprassen und dabei immer auch die Hand, die einen füttert, beißen.

… ein schreiend-komisches Programm voll anarchischem Witz.
Wiener Zeitung

Diese einzigartige, die österreichischen Realitäten permanent neu verarbeitende Kabarettperformance der vielfach ausgezeichneten drei Routiniers der politischen Satire gibt gnadenlos Geheimnisse aller Art preis – am liebsten aber die Mächtigen, und jene, die sich dafür halten, der Lächerlichkeit.

Neben der Kommentierung des aktuellen Zeitgeschehens stehen Vergangenheitsbewältigung, Medienbeobachtung und die Präsentation realer Dokumente im Geiste der legendären „Abhörprotokolle“ auf dem Programm, das darüber hinaus die Grundlage für eine neue wöchentliche ORF-Sendung im Rahmen der „Donnerstag Nacht“ sein wird.

Regie: Werner Sobotka

Pressestimmen

„'Wir Staatskünstler' ist ein schreiend-komisches Programm voll anarchischem Witz. Die Aufführung schwankt zwischen Wut und Resignation, Zynismus und Idealismus und ist nicht bereit, den Widerspruch aufzulösen. Ein Lachen am Abgrund, das erhebt und erschüttert und dadurch (etwas) bewegt.“
(Wiener Zeitung)

„Der Abend ist gut durchmischt mit Persiflagen, bissigen 'Wuchteln', einem 'Dokument der Woche', Promis-durch-den-Kakao-ziehen und auch ein bisschen Philosophiererei, das ist gut fürs Niveau. Wirklich hinreißend ist ein Video-Telefonat aus der ORF-Zentrale mit dem Traumduo 'Niki & Laura': Nicholas Ofczarek als Niki Pelinka und Claudia Kottal als Laura Rudas.“ (Salzburger Nachrichten)

„'Wir Staatskünstler' ist nicht zuletzt ein virtuoses Spiel mit dem, was die alten Linken 'repressive Toleranz' nannten. Ja, das alles ist gutes politisches, post-politisches Kabarett.“
(Die Presse)

„(..) ergänzt sich das Trio nicht nur sprachlich, sondern auch in Duktus und Habitus. Dem feinsinnig, philosophischen Maurer sowie dem smart-geschäftigen Scheuba steht ein mitunter bodenständig polternder Palfrader gegenüber. Die gesamte Inszenierung ist eine Abfolge von bitter-beißenden Texten, subtilen Bösartigkeiten und schonungslosem Aufzeigen aktueller politischer und wirtschaftlicher Realitäten. Tosender Applaus.“ (Österreich)