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MotzArt: "Durststrecke"

Ein feucht-fröhlicher Abend von und mit Christian Wallner, Gerald Fratt (p) und Gerhard Laber (dr).

ARGE kabarett

So schaut's aus: Das Kapital nomadisiert global – und kommt nie zu denen, die es bräuchten. Die Fabrikation streunt lässig von Kontinent zu Kontinent. Die Jobs fluktuieren, Lebensstellungen sind perdù. Es herrscht Krieg: fire and forget! Eine Wert-lose Politik wechselt ihre Weltanschauung schneller als das Unterhemd. Treue und Glauben sind in einer Wegwerf-Gesellschaft naturgemäß flüchtig, und „Halt“ ist nur noch der polizeiliche Imperativ, bevor geschossen wird …
Da darf der gemeine Mensch, etliche zehntausend Jahre zu kurz sesshaft,
nicht zurückstehen: Unbehaust und unstet macht er die Welt unsicher.
Sein Wechsel- und Reise-Fieber grassiert in allen Bereichen, und da die Anziehungskraft der Erde nachlässt, torkelt er bis in den Weltraum. Die
Beziehungen sind „Wanderbaustellen“: Alles, was den One-week-stand überdauert, begründet schon „Lebensabschnitts-Partnerschaften“ – die alsbald dem Tauschprinzip verfallen …
Verlässlich aber ist die Rückkehr der Nomaden an die geläufigen „Wasserstellen“: Bar, Beisl, Bierzelt, Bistro. An diesen Theken spielt der neue satirisch-musikalische, feucht-fröhliche Abend von >MotzArt<.

Nach dem großen Erfolg des Programms „Voll jährig“ (25 Jahre Motz-Art) setzen Wallner, Fratt (Kompositionen und am Piano) und Laber (percussion und drums) ihre „Reunion“ fort. Neuerlich stehen neben lachtränen-treibenden Verbal-Solis sowie Dia- und Trialogen mitreißende Songs und exzellente Sounds auf dem Programm: Keine „Durst-strecke“ für intelligenten Humor – sondern Unterhaltung mit Haltung.

Eine Kooperation von >MotzArt< und ARGEkultur Salzburg.