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Rebekka Bakken & Band (NOR)

Die erfolgreichste Jazz Sängerin Skandinaviens erstmals mit eigener Band zu Gast in Salzburg

ARGE konzert Jazz

1970 im norwegischen Lier (Nahe Oslo) geboren versucht sich Rebekka Bakken zunächst an Violine und Klavier, bevor sie sich im Teenageralter dem Gesang verpflichtet.
Sie singt – wie nicht anders zu erwarten – in lokalen Bands und entwickelt ihren Ausdruck bei verschiedenen R'n'B-, Funk- und Rockprojekten. Mehr und mehr entdeckt sie auch die leisen Melodien und sammelt erste Erfahrungen in der Singer/Songwriter-Szene. Zu ihren Vorbildern erklärt sie Johnny Cash, Miles Davis, Bob Dylan und Prince.

1995 wagt sie den Schritt über den großen Teich. „Was für ein Schock war es, als niemand anrief, um mich zum Star zu machen“, meint sie heute ironisch. Also gründet sie ihre eigene Band, um in zahllosen Gigs die Mentalität der neuen Welt kennen und verstehen zu lernen. Während dieser Zeit trifft sie auch auf Wolfgang Muthspiel, den österreichischen Jazz-Emigranten. Zusammen veröffentlichen sie 2001 das Album „Daily Mirror“, das wohlwollendes Echo in der Szene hervorruft.

2002 erscheint der Nachfolger „Beloved“ und überzeugt abermals die kritischen Ohren der Jazz-Rezensenten. Die nächste Station für Bakken ist das bei ACT unter Vertrag stehende Julia Hülsmann Trio. Anfang 2003 erscheint das vielbeachtete Kollabo-Album „Scattering Poems“.

Gemeinsam mit hochkarätigen Musikern der europäischen Jazz-Szene spielt sie kurze Zeit später The Art Of How To Fall“ ein und erntet dafür gleich ganze Lorbeerfelder. Das Jazzthing-Magazin titelt: „Klare, wunderschön gesungene Melodien und eindeutig zweideutige Texte zu herrlich losgelöstem Future-Jazz-Folk“.

2005 erschien das Nachfolgewerk „Is That You?“, mit dem sie dem Jazz Adieu sagt und ihre Singer/Songwriter-Qualitäten neu auslotet. „Ich glaube zwar nicht, dass es ein Pop-Album ist, aber ich habe mit Sicherheit den Jazz verlassen“.

Neben Norah Jones und Diana Krall etabliert sie sich damit in der Sparte New Adult Contemporary als feste Größe.