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Luise Kinseher (München): "Schnop – Der Weg ist weg"

Das zweite Solo der irrwitzigsten Frau Niederbayerns - Salzburger Erstaufführung

ARGE kabarett 24. Motz-Art-Kabarett Festival

Luise Kinseher ist aus Niederbayern. Doch ihr Schicksal wiegt noch schwerer.
Bereits als kleines Mädchen musste sie ihre geliebte Heimat verlassen, weit weg in den Schüleraustausch, von dem sie nie wieder zurückgetauscht wurde.
So tritt sie eine irrwitzige Heimreise an – durch tropische Wildnis, arktische Unwirtlichkeit, begehbare Kleiderschränke, aber auch durch die kleinen Abgründe des Alltags und kurvigen Strecken der menschlichen Seele.

Und wenn Kinseher wieder mal mitten in der Pampa steht, samt Gepäck und Reiseproviant, und „der Weg ist weg“: Soll sie Ballast abwerfen, tapfer durchs Publikum marschieren? Oder sind da gefräßige, wilde Tiere? Und wenn ja, wie lange reichen die belegten Brote?

Aber schließlich hat sie ja ihre uralte chemische Weisheit im Gepäck: „Das Leben ist SCHNOP“: S = Schwefel, C = Kohlenstoff, H = Wasserstoff, N = Stickstoff, O = Sauerstoff und P = Phosphor. Mit SCHNOP kommt man über lange Strecken. Ein Chemiebaukasten birgt Millionen von Möglichkeiten!
Allerdings – nur die richtige Verbindung machts. Nur einmal falsch gemixt: Alles fliegt in die Luft und das Chaos ist perfekt! Eine Kettenreaktion jagt die andere. Das herzhafte Gemisch aus Kinsehers Fleisch und Blut erlebt seine blauen Wunder!
Wird Kinseher ihr Niederbayern jemals wiederfinden? Man darf gespannt sein!

Ein abenteuerliches, explosives Outdoor-Experiment, nicht nur für harte Typen!

Regie: Peter W. Hermanns
Chemische Experimente: Dr. Margit Bandlow

Kabarett aus Niederbayern – schwarz und gut.
Nürnberger Nachrichten
Endlich wieder eine Frau als Scharfrichterin. Endlich wieder ein Kabarett, das als Stück erkennbar ist, dramaturgisch ausgefeilt, das Inhalt und Ausstrahlung vermittelt.
Passauer Neue Presse
Ihre Figuren sind genial-diabolische Sozialstudien aus dem Dunkelfeld der Gesellschaft und ihr Humor ist schwarz wie die Nacht.
Süddeutsche Zeitung
Ein schräges Kabarettrequiem, das zwischen schrillem Frauenslapstick und stiller weiblicher Ironie oszilliert.
Süddeutsche Zeitung