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Presse • 03.12.2004 • APA

ARGEkultur feiert Firstfeier im Neubau

Architektonisch ansprechendes Kulturzentrum auf doppelter Fläche. Eröffnung für Herbst 2005 geplant.

SALZBURG-STADT (APA). Ein zentraler Standort inklusive Salzburg-Panorama, eine architektonisch ansprechende Gesamtlösung und eine stimmige Raumaufteilung für das autonome Salzburger Kulturzentrum ARGEkultur und seine mehr als 50 angeschlossenen Vereine, Gruppen und Initiativen aller Art. Diesen Eindruck macht der Rohbau anlässlich der Firstfeier dieses Neubaus für die Kultur. Gegenüber dem alten ARGEkultur-Gebäude im Salzburger Nonntal wird sich die Nutzfläche für freie Kulturgruppen verdoppeln.

Seit 1998 planen die Sieger des Architektenwettbewerbes, Gerhard Kopeinig und Gerhard Kresitschnig, an der ARGEkultur neu, und seit exakt einem Jahr sind die Baufirmen am Zug. Eröffnet werden soll die neue ARGE am 6. und 7. Oktober 2005, das laufende Kulturjahr wird also das letzte sein im alten, baufälligen Dauerprovisorium.

2.187 Quadratmeter im UNI-Park Nonntal wurden verbaut, zwei Säle - einer für 220 sitzende und 450 stehende Besucher und der andere für 60 beziehungsweise 100 Zuschauer - sind das Herzstück des neuen autonomen Kulturzentrums. Dazu kommen fünf Proberäume für Musiker und vier weitere für Kreative aller Art. Zwei Seminarräume, das traditionelle ARGE-Beisl sowie Büro- und Produktionsräume für Vereine wie die Radio-Fabrik, Subnet, Südwind, das Österreichische Ensemble für neue Musik, Zivildienstberater, Amnesty International, Tanzhouse, die Städtepartnerschaften "Leon und Singida" und eine Krabbelstube sollen ebenfalls in lichter, angenehm wirkender Atmosphäre untergebracht werden.

In Sachen Baukosten liegen ARGEkultur und ihre Architekten genau im Plan, die vorgesehenen 3,8 Mill. Euro von Stadt und Land sollten also reichen. "Unklar ist hingegen die Steigerung der Betriebskosten", erläuterte ARGE-Geschäftsführerin Daniela Gmachl. "Wir bekommen derzeit 605.000 Euro Subvention. Für die Jahre 2005, 2006 und 2007 haben wir einen zusätzlichen Bedarf von 190.000 Euro pro Jahr ausgerechnet."

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