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Robert Griess am 31.1.2011 um 20:00 Uhr

Robert Griess

"Geht's noch?" - Österreich-Premiere

ARGE kabarett 29. MotzArt Kabarett Festival

Griess Stärke ist, dass er die großen Themen so bearbeitet, dass der Zuschauer auf gleicher Augenhöhe mit den Mächtigen steht – und schallend über sie lacht!
Robert Griess tritt als Kabarettist in Theatern, Rundfunk und im Fernsehen auf (Satirefest, Otti's Schlachthof, Stratmanns, Babylon u.a.). Griess steht für politisches Kabarett in moderner Form. Als einer der wenigen Komiker seiner Generation setzt er auf Inhalte, ohne dabei die Unterhaltung zu vergessen.
Er gewann zahlreiche Kleinkunstpreise, so zuletzt beim Kabarett-Wettstreit MAX im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen.

Der Kampf der Kulturen tobt: Familien gegen Singles, Arm gegen Reich, Aldi-Nord gegen Aldi-Süd. Robert Griess steckt mittendrin: Als Mitteleuropäer ohne nennenswertes Aggressionspotential ist er krasser Außenseiter, obwohl oder weil – stinknormal! Wo ist da der identitätsstiftende Standpunkt? Griess sorgt für Orientierung im Dschungel der Gefühlten Wirklichkeiten. Durch sein konsequent authentisches Auftreten trifft Griess stets die Lücke zwischen Anspruch und Realität und schlägt daraus sprühende Funken der Satire.
Ob Waldorf-Mütter beim Feng Shui, Politiker im Friendly Fire oder Manager auf der Suche nach dem Inneren Kind, Griess seziert gnadenlos komisch die Alltags-Dramen der aussterbenden Deutschen zwischen Tragödie und Hochkomik – „mit Lachgarantie!“ (Badische Zeitung). Die Weltanschauungen wehen Griess Figuren wie löchrige Lumpen im Wind des Zeitgeists um die Schultern, sie reden sich um Sinn und Verstand, dass es dem Publikum eine wahre Freude ist. In einer an allen Fronten wahnsinnigen Welt macht Griess das einzig Richtige: Den Mittelfinger des Kabaretts ins Rektum der Idiotie stecken!

Kompromisslos schlägt der „Meister des Schwarzen Humors“ (Rheinische Post) in seiner Tortour d?Amour des Humanismus „intelligent und eloquent den Bogen von seinem Mikrokosmos zur Weltpolitik“ (Kölner Stadt-Anzeiger).

Kann ein Reproduktionsbeauftragter der Bundessregierung mehr Kinder erzeugen? Ist die Ehe eine feindliche oder eine freundliche Übernahme? Was ist überhaupt mit dem deutschen Mann los? Zieht in den Kongo, aber will keine Kinder machen. Hätten die Amis im Nahen Osten mehr Erfolg, wenn sie Playboy-Hefte statt Bomben abwerfen? Und: Welche Drogen kann man sich von der „Rente mit 67“ noch leisten?

Geht's noch? – Brandaktuelles Kabarett zwischen Urknall und Geburtenrückgang!
„Der kölsche Hader!“ Köln Online