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Ganes

Das Frauen-Trio aus Südtirol begeistert mit "Ladino-Pop" & ladinischer Weltmusik.

ARGE konzert

Ganes sind eigentlich Wasserwesen aus der uralten ladinischen Mythologie, magische Bachbewohnerinnen, Feen und Hexen zugleich. Das Trio Ganes aber macht anschmiegsame intelligente Popmusik mit alpiner Tönung, die beflügelt wie ein Sonnenstrahl an einem kalten, verregneten Tag. „Rai de sorëdl“ – also „Sonnenstrahl“ auf ladinisch – heißt das Debütalbum der Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen und ihrer Cousine Maria Moling, das auf leidenschaftlich soghafte Weise den positiven Energien der Sagenwesen huldigt: Drei unverwechselbare Stimmen vereinigen sich miteinander, mit den Geigen und mit der Idee von einem authentischen Umgang mit dem Leben. Die drei Südtirolerinnen aus dem Dolomitendorf La Val, die Hubert von Goisern auf seinem Konzertschiff als Sängerinnen, Geigerinnen und Percussionistinnen begleitet haben, klingen rätselhaft und melancholisch, freudvoll und erotisch zugleich. Wer sich auf ihre von Wärme durchfluteten Lieder einlässt, gerät unweigerlich in einen magischen Strudel. Und plötzlich versteht er/sie, worum es bei diesem beglückend intensiven Weltenpop geht – ohne des Ladinischen mächtig zu sein. Denn die Liebe und die Einsamkeit, die Angst und deren Überwindung sind universell.

Derzeit arbeiten Ganes an ihrer zweiten CD, einem Doppelalbum – und zwar in Kooperation mit dem Balsberger Filmorchester. „Wir werden dann noch mehr Facetten von uns zeigen.“ Wasserwesen sind eben höchst wandelbar. (Quelle: Die Wienerin, März 2011)

Pressestimmen:

“ …die erste ladinische Frauen-Popband – rar und natürlich, aber durch und durch
professionell.“ (Süddeutsche Zeitung, 04.05.2010)

„Wer hätte gedacht, dass eine Südtiroler Sprache namens Ladinisch mal europaweitFurore machen würde? Das wird jedenfalls bald so sein -denn die alpine Girlgroup Ganes hat ein hinreißendes Debütalbum am Start, das jede Sprachbarriere niederreißt.“ (Kulturnews, 27.05.2010)

Sehr empfehlenswert! (Weltmusik Magazin, 28.05.2010)