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Alfred Dorfer

"bisjetzt".

ARGE kabarett ARGEkultur zu Gast - präsentiert von den Salzburger Nachrichten

In „bisjetzt“ blickt Dorfer zurück, nicht nur auf die eigene Biografie, nach dem Motto „Meine besten Jahre“, das wäre nicht abendfüllend. Zeitgeschichte passiert Revue, Vergessenes, Verdrängtes, Erinnerliches, aber auch Neues. Ein Mix aus seinem reichhaltigen Schaffen, jeder Abend unvergleichlich, stets in etwas anderer Zusammenstellung.
Er kombiniert, kontrastiert, collagiert Ausschnitte und Bruchstücke aus seinen Anfängen in der Kabarettgruppe Schlabarett, seinen Koproduktionen mit Josef Hader („Freizeitmesse“, „Indien“) bis zum preisgekrönten „fremd“.

„bisjetzt“ ist deshalb kein handelsübliches Best-of, sondern – wie bei Dorfer üblich – ein eigenständiges Stück. Es ist die zielstrebige Spurensuche eines leidenschaftlichen Vordenkers und Nachfragers, eines engagierten Wurzelbehandlers und Fassadenabklopfers, eines geistreichen Gesellschafts-Satirikers und scharfsinnigen Polit-Kabarettisten – kurz, eine Werkschau.
Mit dabei, wie immer, die großartigen Musiker Peter Herrmann, Günther Paal und Lothar Scherpe, sowie der singende Techniker Robert Peres.

Kurzbiografie

Alfred Dorfer wurde am 11.10.1961 in Wien geboren und arbeitet als erfolgreicher österreichischer Kabarettist und Schauspieler.
1980 machte Alfred Dorfer die Matura und begann, Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien zu studieren. Zwei Jahre später brach er das Studium ab, um bei Herwig Seeböck und Reinhard Tötschinger eine Schauspielausbildung zu beginnen. Im Jahre 2005 nahm er das Studium wieder auf und schloss es 2007 ab.
Seit 2004 ist Dorfer Gastgeber der satirischen Late-Night-Show „Dorfers Donnerstalk“, die auf ORF1 und im Nachtprogramm von 3sat ausgestrahlt wird. Bekannt wurde er als Schauspieler u. a. in den österreichischen Produktionen „Indien“, „Muttertag“, „Hinterholz 8“ und in der Fernseh-Sitcom „MA 2412“.
Seine bisherigen Solo-Kabarett-Programme: Alles Gute (1993), Ohne Netz (1994), Badeschluss (1996), heim.at (2000), fremd (2006).

Pressestimmen

„Da wird herumgekaspert, Pointen werden geschleudert, die Hintersinn versprechen und zumeist auch halten. Kindheit, Jugend mit Jazzmesse und Ribiselwein und Studententage werden in pointierten Anekdoten aus dem Leben des kleinen Fredi mit nostalgischem Unterton ausgebreitet. Es waren Jahre voll Optimismus (obwohl: 'Optimismus ist meistens ein Mangel an Information').“
Ernst P. Strobl, Salzburger Nachrichten, 12.01.2011

„Satiriker seines Schlags werden immer nötig sein.“
Ernst P. Strobl, Salzburger Nachrichten, 12.01.2011