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cieLaroque|helene weinzierl

"democrazy - how to peel an onion without crying" - Premiere - Eine Koproduktion mit der ARGEkultur.

ARGE tanz Koveranstaltung mit Verein tanz_house

Die neue Performance der Salzburger Choreografin Helene Weinzierl und ihrer Kompanie cieLaroque in Koproduktion mit der ARGEkultur.

Forschungsgegenstand: die Entscheidungsfreiheit in all ihren Facetten im Umfeld von Demokratie, Freiheit und Spaßgesellschaft.

Ein Hoch auf die Entscheidungsfreiheit. Wir dürfen täglich aus dem großen Pool an verfügbaren Möglichkeiten wählen. Blond oder brünett, grün, rot oder schwarz, TV oder illegaler Download, Papaya oder Mango. Alles ist verfügbar, alles steht zur Auswahl. Können wir aber wirklich darüber verfügen, geschweige denn etwas nach eigenen Bedürfnissen gestalten?
Wäre eine Entscheidung beispielsweise eine Zwiebel, würde dann jede Schicht eine Meinung bilden? Was passiert, wenn man nach und nach die Schichten abträgt? Kommt man dann dem inneren Selbst näher? Vor allem aber, kann man diese Zwiebel schälen, ohne zu weinen?
Doch wer ist in der Lage, zu bestimmen, dass die Entscheidung eine Zwiebel ist? Wir selbst etwa oder entscheidet jemand anderes für uns? Und wie viel davon ist uns bewusst?
Wagt es jemand, zu behaupten, dass die Zwiebel mehr eine Birne, oder genauer betrachtet ganz eine Birne ist? Sind in unserer heutigen Demokratie nicht alle Zwiebeln Birnen?

  • Idee, Konzept, Choreografie Helene Weinzierl
  • In Zusammenarbeit mit Helena Arenbergerová, Yuri Korec, Viviana Escalé, Honza Malik
  • Musik Oliver Stotz
  • Lichtdesign Peter Thalhamer

Mit Unterstützung von: Salzburg Stadt:Kultur, bmu:kk, Salzburg Land:Kultur, ERSTE-Salzburger Sparkasse Kulturfonds.

Helene Weinzierl

Helene Weinzierl

Geboren 1963 in Salzburg, Tanzausbildung u. a. in Paris, München und Wien. Nach 10jähriger Tätigkeit als Tänzerin gründete sie 1995 die Kompanie cieLaroque, mit der sie weltweit ihre Stücke zeigt und zahlreiche internationale Preise erhielt, u. a. 2012 den Publikumspreis beim Apostrof Festival in Prag. 2010 wurde sie mit dem Förderpreis für Kunst und Kultur der Stadt Salzburg ausgezeichnet.
In den letzten Jahren prägten spartenübergreifende Stücke und der Einsatz von Video die Arbeit der Kompanie. Bei fast allen Produktionen stehen gesellschaftspolitische Themen im Mittelpunkt.