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maschek am 20.3.2013 um 20:00 Uhr
Foto (c) katsey.org

maschek

"111111 - Ein phänomenaler Fernsehtag"

ARGE kabarett
abermals eine abenteuerlich absurde Geschichte
Falter

Fernsehen manipuliert die Welt. maschek manipulieren Fernsehen. Folglich manipulieren maschek die Welt. Jedenfalls einen Tag lang. Und das bereits zum dritten Mal.

„111111“ ist der dritte und letzte Teil der „maschek.Fernsehtage“. Der elfte November 2011 ist der Ausgangspunkt dieser Geschichte. An diesem Tag wurde in Griechenland eine neue Regierung angelobt, Bangkok von einer verheerenden Flut heimgesucht und Berlusconi dankte als Regierungschef ab. Gleichzeitig lockte das Datum 111111 VerschwörungstheoretikerInnen, Spaßvögel und Heiratswillige auf die Bildschirme. In vielen Länder beging man Gedenktage an das Ende des Ersten Weltkrieges, in Deutschland begann man den Karneval.
maschek haben an diesem Tag über 50 Stunden Fernsehmaterial aufgezeichnet und basteln daraus einen Theaterabend zwischen Mediensatire und Science-Fiction-Thriller. maschek machen großes Kino aus kleinen Fernsehmomenten.

In „090909“, dem ersten der drei „Fernsehtage“ von maschek ging die Erde in einer von UmweltaktivistInnen versehentlich ausgelösten Flutwelle unter, im zweiten Teil „101010“ fiel sie in ein durch die analoge Revolution bedingtes schwarzes Loch. Nun ist unsere Welt ein weiteres Mal gefährdet. Ein unbekanntes Phänomen bedroht unsere Zivilisation. Es verdichten sich Anzeichen einer feindlichen Invasion. Keiner weiß, wann sie kommen wird, sie ist weder sichtbar, noch zeigt sie spürbare Auswirkungen. Doch die Angst vor dem endgültigen Untergang der Erde wird zum eigentlichen Virus im globalen Fernsehdorf. Wird maschek die Welt diesmal retten können?

Pressestimmen

„wilder Abend zwischen Satire und Science-Fiction, streckenweise zwerchfellerschütternd blöd, kindisch, übermütig und auch treffend bis zur Schmerzgrenze.“
Salzburger Nachrichten

„Diese Männer lieben, was sie tun. Und sie wissen, was ihr Publikum liebt.“
Die Presse