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"Großartige Geschichten über fast nichts" am 22.6.2013 um 20:00 Uhr

"Großartige Geschichten über fast nichts"

nach Erzählungen von Anton Čechov

ARGE theater Kooperation mit dem Theater Panoptikum

Die Kunst und die KünstlerInnen sind die Themen, um die die ProtagonistInnen in ihren subtil schattierten Gedanken und Worten kreisen. Wie in einem Karussell wechseln sie ihre Blickwinkel und agieren dabei mitunter auch unfreiwillig komisch. Die Widersprüche von Sein und Schein, die verborgenen Sehnsüchte und offenbarten Irrtümer der AkteurInnen würzen diese Geschichte und lassen das Publikum schmunzeln, nachdenken und so manches "Aha" erleben ...

„In den Zeitungen wird doch nur über berühmte Menschen geschrieben, und hier geht es auf einmal um mich!“ (aus: „Die Freude“)

Subtil und meisterhaft erzählt Anton Cechov von entscheidenden Momenten seiner Figuren, die sich in einem Karussell gesellschaftlicher Konventionen zu drehen scheinen. In dieser Inszenierung des Theater Panoptikum verschmilzt seine Kunst der Konzentration auf das Wesentliche mit der atmosphärisch dichten Theatersprache und Gestaltungskraft von Arturas Valudskis. Beide brauchen lediglich großartiges „fast nichts“ für den weiten Blick auf die Landschaft menschlicher Beziehungen.

  • Idee, Regie und Ausstattung Arturas Valudskis
  • Schauspiel Gerda Gratzer, Jan Hutter, Arturas Valudskis
  • Produktionsleitung Gerda Gratzer

Premiere: Freitag, 14.06.2013, 20:00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 15., 19., 20., 21. & 22.06.2013

Reduktion lautet das Gesamtkonzept [des Theater Panoptikum, Anm.] seit der Gründung 1995. Auf literarische Texte aufbauend formt das vierköpfige Ensemble ihr absurden und gesellschaftskritischen Stücke und baut Szenen mit Themen, 'die unter die Haut gehen' und 'bei denen der Witz nicht gesteuert ist. Das Wesentliche und das pure Theater macht uns aus', so Gerda Gratzer.
Salzburger Nachrichten, 04.06.2012