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Poetry Slam am 18.1.2014 um 20:00 Uhr

Poetry Slam

Moderation: Ko Bylanzky, u.a.m. Dalibor, Wehwalt Koslovsky, Theresa Hahl, Max Kennel, Josefine Berkholz, Henrik Szanto, Yannick, Meike Harms. Support: DJ Twang.

ARGE poetry slam

Die SlammerInnen erobern die Stadt! Namhafte PoetInnen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum sowie internationale Gäste performen auf der Bühne und geben alles im Kampf um die Gunst des Publikums. Schreien, flüstern, jaulen, keuchen, pfeifen, rappen – all das und noch viel mehr ist erlaubt, um im Wettstreit gegeneinander anzutreten. Die Waffen: Poesie, Stimme und Körper.

Beim ARGE poetry slam, zu deutsch „DichterInnenwettstreit“, werden einmal im Monat selbst geschriebene Texte von SlammerInnen wie auch Leuten aus dem Publikum (die sich im voraus unter www.argekultur.at/poetryslam oder vor Ort anmelden) literarisch im Wettkampf vorgetragen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt, die Bandbreite, von Prosa über Lyrik, Rap bis Comedy, ist weit gefächert – bewertet werden sowohl Inhalt der Texte, als natürlich auch die Art der Inszenierung.
Die besondere Spannung entsteht durch den ständigen Wettbewerb zwischen den Vortragenden und der Bewertung durch das Publikum, so ist für eine mitreißende und mitfiebernde Stimmung unter den Gästen auf alle Fälle gesorgt!
Mit Entertainment und wachsamen Augen über den Wettstreit der DichterInnen führt auch dieses Mal Ko Bylanzky, der u. a. seit Jahren Europas größten Poetry Slam in München veranstaltet. Sehen, hören und fühlen, wie Text zum Erlebnis und Poesie zur Performance wird!

www.argekultur.at/poetryslam www.poetryslam.at www.planetslam.de

Ausgewählte Biografien

Dalibor (Frankfurt/Main, D)

Poet, geboren in Frankfurt am Main, mit Musik begonnen, daher auch Beatboxer, seit einem Jahrzehnt auf deutschen Bühnen unterwegs, mitunter sogar im Ausland, zwei Bücher und einen USB-Stick veröffentlicht, lebt in Frankfurt am Main. 
Auftritte im Ausland: Sao Paulo, Abu Dhabi, Rom, Wien, Taschkent, Warschau, Zürich, Duschanbe, Nairobi, Neu-Delhi, Chicago, Kopenhagen, Guadalajara, Mexico D.F., Moskau, Schaan in Liechtenstein …
www.daliborpoesie.com

Wehwalt Koslovsky (Berlin/D)

1994 war er Mitgründer und Redakteur der Literaturzeitschrift Maultrommel, die bis 1998 erschien. Seit 1997 hielt er über 1500 Lesungen, Poetry Slams und Performances im deutschsprachigen Raum, in Europa, den USA und Japan ab. Er ist Gewinner von über 200 Poetry Slams und zählt zu den Pionieren der deutschsprachigen und europäischen Slam-Bewegung. 2003 gründete er das international besetzte Spoken Word-Ensemble Poesie United. Er lebt und arbeitet als freier Schriftsteller, Performance-Poet, Rezitator und eMCee. Seit 2008 ist er mit Frank Klötgen als Klötgen & Koslovsky unterwegs. Er lebt in Berlin.
kuk2.de

Theresa Hahl (Bochum/D)

geboren 1989 in Heidelberg, ist seit 2009 aktiver Teil der deutschsprachigen Spoken-Word Szene, gibt Schreibworkshops und setzt sich innovativ mit der Inszenierung des gesprochenen Wortes auseinander.
2009 belegte sie den dritten Platz der deutschsprachigen Poetry Slam-Meisterschaften im Bereich U20, erreichte danach im Bereich Ü20 mehrmals das Halbfinale, 2011 das Finale und ist ebenso Hessenslammeisterin 2011 und Vize-Meisterin 2012.
Sie ist außerdem Trägerin des Weidener Literaturpreises 2010, sowie Protagonistin des Dokumentarfilms Dichter und Kämpfer, der 2012 auf der Berlinale Premiere feierte.  Im selben Jahr war sie an der Inszenierung und Aufführung des multimedialen Spoken-Word Theaterstückes Alles ist Wunderland im Casinotheater Winterthur (CH) beteiligt. 2013 reiste sie für das Goethe Institut und die Frankfurter Buchmesse nach Indien und Afrika, wo sie mit internationalen Künstlern Projekte gestaltet und Workshops gibt.
Überdies schrieb und produzierte sie zusammen mit Temye Tesfu das Bühnenhörspiel Die Tonbänder des Ignaz Euling das vom Live-Illustrator Mehrdad Zaeri zeichnerisch begleitet wird und im März 2013 uraufgeführt wurde. Neben Eigenpublikationen und Hypertextprojekten wurden ihre Texte unter anderem bei Reclam und Lektora veröffentlicht.
www.theresahahl.de

Max Kennel (Bamberg/D)

geboren 1991, Slam Poet und Liedermacher, lebt, studiert und arbeitet in Bamberg. Kennel ist Mitglied der Aalener Lesebühne Lies, du Opfer!, der Bamberger Slam-Show Bube Dame Ritter, sowie Mitorganisator des Poetry Slams Bamberg ist Slamberg, der monatlich im Bamberger Morph Club stattfindet. Er trat unter anderem im Schauspielhaus Zürich, dem E.T.A.-Hoffmann Theater Bamberg, im Burghof-Theater Lörrach, sowie für die Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S. im alten Rathaus Freiburg und im Hamburger Museum auf. Max Kennel schreibt für den Vortrag ausgelegte Gedichte, war 2012 deutscher Box Poetry Slam Champion, gewann im selben Jahr den Bayernslam in Bamberg und verteidigte 2013 seinen Titel in Augsburg. Er veröffentliche vergangenes Jahr eine Musik-CD mit dem Titel Ungehemmt Ungekämmt und trägt für sein Leben gern Mützen.
maxkennel.wordpress.com

Josefine Berkholz (Leipzig/D)

schreibt Lyrik, Prosa, Bühnenposie und viel, was sie selbst nicht so recht versteht.
Sie wurde 1994 in Durham, NorthCarolina behutsam in die Welt geworfen als man eigentlich gerade unterwegs war.
Zurück in Deutschland lernte sie sprechen, so viel, dass man ihr schleunigst Schreiben beibringen musste, weil das auf die Dauer ja auch keiner aushält. Spätestens ab da eine intensive Beziehung mit und zu Geschichten. Später kommen Gedichte dazu und noch ein wenig später die Bühne, sie wird liebevoll von der Berliner und dann der deutschen Poetry Slam Szene aufgenommen und fühlt sich seitdem heimlich als Räubertochter.
Es folgen Radio- Fernseh- und Bühnenauftritte für u. a. das Goetheinstitut, Deutschlandradio Kultur, ZDF Kultur und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
2010 wurde sie Vizemeisterin der internationalen deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften im Bereich U20, im Folgejahr erreichte sie den dritten Platz und 2012 das Halbfinale im Einzelwettbewerb.
Zusammen mit der Hamburger Bühnenpoetin Meral Ziegler bildet sie das Slamteam Mehr als Endorphine, Hamburger Meister im Team Poetry Slam 2011.
Auch Abseits der Bühne begann die Sache mit der Poesie spätestens ab 2009 ernst zu werden und hört seit dem nicht mehr auf.
In den Jahren 2009-2012 war Josefine Berkholz Preisträgerin des internationalen Schüler-Lyrikwettbewerbs Lyrix, ausgerichtet vom Deutschlandfunk und dem Deutschen Philologenverband, außerdem Gewinnerin des Theodor Fontane Preises für junge Literatur in der Kategorie Lyrik 2010 und Preisträgerin des 27. Treffen Junger Autoren der Berliner Festspiele 2012.
Seit 2010 gibt sie außerdem Poetry Slam Workshops, was definitiv eines der schönsten Dinge ist, die sie bis jetzt ausprobieren durfte.
Josefine Berkholz hat seit Juni 2012 ihr Abitur und studiert seit 2013 am Leipziger Literaturinstitut.
josefineberkholz.site88.net

Weitere SlammerInnen

Henrik Szanto (Wien)
www.youtube.com/watch?v=mlEMsF7mwnA

Yannick (Graz)

Meike Harms (München/D)
meike-harms.de