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Rick Kavanian am 14.2.2014 um 20:00 Uhr

Rick Kavanian

„Egostrip“ – Salzburgpremiere

ARGE kabarett

Er war Pavel Pipovic in der Bullyparade, verkörperte Schrotty in „(T)Raumschiff Surprise" sowie Dimitri in „Der Schuh des Manitu“ und lieh Marty, dem Zebra aus Madagascar, seine Stimme. Seit einigen Jahren ist er vor allem Rick Kavanian, der Kabarettist. Nach den großen Erfolgen in Radio, TV und Kino fühlt er sich als Solist richtig wohl auf der Bühne. Sein aktuelles Programm „Egostrip" ist ein Ein Mann Kinofilm auf der Bühne – Mit Rick Kavanian in sämtlichen Haupt- und Nebenrollen.

Eine ebenso fulminante wie chaotische Ein-Mann-Show.
Kurier

Verdammt! Rick Kavanian ist angeklagt, und steht vor Gericht. Warum? Keine Ahnung! Ist halt so! Handelt es sich um eine Verschwörung – und wer steckt dahinter? Die Antwort bleibt der Richter Benjamin G. Franklin Rick Kavanian zunächst schuldig. Ist es der indische Schönheitschirurg, der alle Frauen der Welt zu Lady Gaga umoperieren will, ein Hamburger Bio-Lude mit Hang zur Esoterik, der spanische Gerichtspsychologe, der eigentlich Tiertrainer ist, oder doch der mediengeile erste Sachse auf dem Mond? Angeblich geht es nur um eine Lappalie, aber: wer ist diese Lappalie? Eine französische Austauschstudentin aus Paris oder sind Lappalien Aliens aus dem Lappland?

Etliche Fragen muss sich Rick Kavanian vom Hohen Gericht gefallen lassen: Was verdient man eigentlich so beim Fernsehen? Stimmt es, dass Sie nicht mehr kurzsichtig sind? Warum haben Sie 20 Pfennig in der Hosentasche? Und: Warum sprechen Sie eigentlich meinen Text? Es wird eng für Rick, denn plötzlich legt der Hauptbelastungszeuge, ein Organhändler aus Bukarest, ein Tondokument vor, in dem man Rick im vertraulichen Gespräch mit seiner Mutter hört. Schockierende Fakten schwirren durch den Saal – das hätten wir alle nie von diesem netten jungen Mann erwartet. Rick erstarrt vor Schreck. Wo kommt dieses Band her? Mit Hilfe von Motivationstrainer Jürgen Klinsmann gesteht er ein schlimmes Vergehen: eine Geschwindigkeitsübertretung in der Waschstraße – zu Fuß … aber reicht das für Alcatraz?

Allein durch fulminante Gestik und Mimik und eine riesige Bandbreite an Stimmen und Dialekten wechselt Rick Kavanian in Personalunion zwischen Angeklagtem, Richter, Verteidigern, Staatsanwälten, Zeugen und bringt solo und allein gleich die komplette Besetzung der Gerichtsverhandlung auf die Bühne.

Ob best buddies Dimitri Stoupakis jr. und Giagl, Jens Maul oder eines seiner vielen neuen Alter Egos … jetzt müssen sie alle die Hosen runter lassen. Und kein Ego bleibt verschont.

Ein fantastisches Sammelbecken von Witz und Komik am Fließband, temporeich und vielseitig. Wehe, wenn Kavanian losgelassen – dann hilft nur noch mitlachen.
Der Bote
Kavanian, im Überangebot deutscher Comedians einer der Großen, die man liebt, inszeniert seine Show intelligent, komisch, satirisch und aufs Höchste stimm-, sprach und dialektbegabt.
Main-Spitze
[…] mit derart parodistischem Talent und beeindruckender Treffsicherheit und das in solch sprudelnder Pointenabfolge, daß ihm der andauernde Applaus im ausverkauften Pantheon sicher ist. Seine Figuren sind dabei vielfältig, überzeugen durch oft nur minimale, aber zielsicher eingesetzte Mimik und Gestik sowie durch extreme Stimmvarianz. […] Kavanian gelingt eine rundum originelle und mitreißende Show.
Bonner Generalanzeiger

Rick Kavanian

1971 in München geboren, ist ein bekannter bayrischer Kabarettist, Comedian und Schauspieler. 1990 begann die Zu­sammenarbeit mit Michael Bully Herbig als Autor und vor dem Mikrofon für die Münchner Kult-Radio-Show „Langemann und die Morgencrew“. 1996 kam „Easy Bully“ dazu und ab 1997 arbeitete er als Autor und Komoderator für die erste wöchentlich bundes­weit ausgestrahlte Radioshow „Bullys Late Light Show“. Im selben Jahr ging die „Bullyparade“ auf Sendung, in der Rick Kavanian von Beginn an als Autor und Darsteller mitwirkte.
Beim Kinoerfolg „Der Schuh des Manitu“ (2001) arbeitete Rick als Koautor am Drehbuch mit und übernahm die Rolle des Dimitri. Es folgte „(T)Raumschiff Surprise – PERIODE 1“ (2004). Hier übernahm Rick drei Rollen und war Koautor. Im Juli 2006 folgte die Rolle des Charles  im Kinofilm „HUI BUH – Das Schlossgespenst“. Des Weiteren war Rick u. a. in den Kinokomödien „Keinohrhasen“ (2007) und „1½ Ritter – auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde“ (2008) zu sehen. In „Mord ist mein Geschäft, Liebling“ (2009) übernahm er die Hauptrolle des Auftragskillers Toni Ricardelli. Im Jahr 2010 folgte „Otto's Eleven“. 2004 lief die Sketchshow „Bully & Rick“ auf ProSieben. Als deutsche Stimme synchronisierte er in „Austin Powers“ (1999 und 2002), in „Der Love Guru“ (2008), in „Lissi und der wilde Kaiser“, „Toy Story“, „CARS“, „Happy Feet“, „Le Mac“ und „Willkommen im Süden“.
2006 folgte das erste Soloprogramm „Kosmopilot“, 2009 das Programm „Ipanema“ und 2012 „Egostrip“. Seit 2011 ist er in der monatlichen Satire-Sendung „Die Klugscheisser“ zu sehen und und im Radio auf Bayern 3 mit der Radio Comedy Sendung „Radio Hellas!“ zu hören.