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Dos Bastardos am 29.4.2016 um 20:30 Uhr
Artwork (c) Martin Zehentner

Dos Bastardos

Dreizehn Saiten für ein Hallelujah!

ARGE konzert

Mit einem 7-saitigen Bass und einer akustischen Gitarre demonstrieren Dos Bastardos endlich wieder live, dass man mit zwei mal zehn Fingern unglaublich dichte Musik machen kann: Wahnwitzige Gitarrenläufe kopulieren hier mit Basslinien im Verfolgungswahn und heben dabei das physikalische Grundgesetz der Schallgeschwindigkeit nahezu auf. Wenn Gery Klein und Ali Hilzensauer mit ihren Instrumenten auf die Bühne kommen, erwartet Sie ein unvergleichlich virtuoser Gitarrenabend!

Klingt irgendwie wie Paco de Lucìa unter Starkstrom., lautet ein Kommentar im Internet. Dos Bastardos hingegen wollen sich musikalisch nicht festlegen, besinnen sich lieber auf ihren Namen und bezeichnen sich folgerichtig als musikalische Zigeuner. Mit sehr hohem technischen Anspruch wohlgemerkt, was die beiden bereits auf internationalen Bühnen unter Beweis stellen konnten, etwa als Support-Acts von John Mc Laughlin, Mike Stern, Larry Coryell, TM Stevens, Andy Summers, Colin Hodginson oder der Simon Phillips Band.

Besonders bemerkenswert an den typischen Arrangements und der außergewöhnlichen Stilistik des Duos ist dabei stets das virtuose Tempo mit seinen komplexen Strukturen, die allerdings gleichzeitig sehr viel Platz für Improvisationen einräumen. Bei Dos Bastardos werden die dynamischen Instrumente bis zum Ende ihrer – auch perkussiven – Möglichkeiten und bis zum letzten Ton ausgeschöpft. Und diesen dynamisch-fesselnden Maximalismus kann man gar nicht hautnah genug beschreiben – man muss ihn erleben.

Übrigens: Außer einer Coverversion von Al di Meola und Paco de Lucìa, die auch auf dem ersten Album „Chief Quality, Vol. 1“ zu hören ist, haben Dos Bastardos nur eigene Songs im Repertoire.