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Poetry Slam am 7.1.2017 um 20:00 Uhr

Poetry Slam

Mit Marvin Suckut, Renato Kaiser, Großraumdichten, Helge Albrecht, Jey-Jey Glünderling, Alice Reichmann, Henrik Szanto. Moderation: Ko Bylanzky. Support DJ Diaz

ARGE poetry slam

1986 fing es in Chicago mit dem „Dichterwettstreit“ an. Poetry Slam begeistert seit den 90ern weltweit als Ausdrucksform einer Generation von jungen, ambitionierten KünstlerInnen; ein Format, welches das ganze inhaltliche Spektrum der Literatur in einzigartiger Weise abbildet. Seit 2009 ist die ARGEkultur die einzige regelmäßige Veranstalterin von monatlichen Poetry Slams in Salzburg; hier präsentiert Slam-Master Ko Bylanzky hervorragende SlammerInnen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum! Wegen großer Nachfrage rechtzeitig Karten sichern!

Marvin Suckut (Konstanz/D)

wurde 1989 in Stuttgart geboren. Seine Karriere als Autor begann 2009 in Stuttgart bei den Baden-Württembergischen U20-Meisterschaften im Poetry Slam, welche er gewann. Seitdem kann er auf über 700 Auftritte bei Poetry Slams, Lesebühnen und andere Literatur-veranstaltungen zurückblicken. Seit 2010 lebt und arbeitet er in Konstanz, von wo aus er eigene Literaturveranstaltungen rund um den Bodensee organisiert und moderiert. 2012 erschien sein erstes Buch „Ich kann ja sonst nichts.“ im Tinx-Verlag. 2016 erreichte er das Finale der Deutschsprachigen Meisterschaften.

Alice Reichmann (Wien/A)

schreibt musikalische Dialekt-Programme, autobiografische Songs, Theaterstücke, Slam-Texte und Hörspielepisoden. In ihren Werken kehrt sie immer wieder zu den Rollen ihres Debüts „Goldmarie“ zurück, die sich seit mehr als zwei Jahren weiterentwickeln. Mit ihrer aktuellen Hörspielreihe „Meierpartie“ gewann sie 2015 die ersten Wien-Niederösterreich-Meisterschaften im Poetry Slam. Die erste Staffel ist mittlerweile auf CD erhältlich. Momentan schreibt sie am Krimi-Hörspiel „Die Allesfühler“.

Renato Kaiser (Bern/CH)

über sich: Ich bin Spoken Word Künstler, Autor, Poetry Slam Schweizermeister 2012 (für die FreundInnen von Titeln), Satiriker (für die FreundInnen von Bösem), än liebä Siäch (für die FreundInnen von Harmonie) und Renato Kaiser (für alle). Von mir gibt es: die Bücher „Uufpassä, nöd aapassä – Erlebnisse aus der Selbsthilfegruppe für Anonyme Ostschweizer“ und „Schweiz: Neutralala – ein Heimatbuch“ sowie mein Programm „Renato Kaiser in der Kommentarspalte“.

Großraumdichten (Würzburg, Stuttgart/D)

Die Poetin Pauline Füg und der Poet Tobias Heyel arbeiten seit 2005 zusammen. Als Poesie-Team großraumdichten sprechen sie ihre Texte im Duett, spielen synchron und zeitversetzt mit den Sätzen. Ihre Themen reichen von lyrischen Gesellschaftsbeobachtungen über Wortspiele, die einen zum Schmunzeln bringen, bis hin zu der Frage, ob man langsamer sein sollte als die Dunkelheit, wenn schon ein Großteil der Menschen schneller sein möchte als das Licht. Im November 2015 erschien ihre zweite CD „langsamer als die dunkelheit“, die Spoken Word und Slam Poetry mit treibenden und melodischen Elektrobeats zum Ohrwurm werden lässt, beim stellwerck Verlag. Live werden großraumdichten von der Videokünstlerin Cendra Polsner begleitet. Seit 2009 sind sie mit ihrem Elektropoesie-Programm „an grauzonen vorbei“ und nun dem Nachfolgeprogramm „langsamer als die dunkelheit“ auf den Bühnen Europas unterwegs.

Henrik Szanto (Wien/A)

geboren 1988, ist halb Finne, halb Ungar, halb Autor, halb Slam Poet. Seit November 2012 tourt er über die großen und kleinen Bühnen Europas. Hauptsächlich in Österreich und Deutschland, gerne auch in fremden Gefilden (zuletzt in der Ukraine im Rahmen der Meridian-Czernowitz-Lesereise). 2014 erreichte er das Halbfinale der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften, 2015 errang er bei den österreichischen Poetry-Slam-Meisterschaften den vierten Platz. Seit September 2015 gestaltet er gemeinsam mit Jonas Scheiner den Videoblog „Slamsenf“ im Auftrag des ORF. „Es glänzt und ist schön“ ist sein Debütroman.

Helge Albrecht (Kiel/D)

tritt seit Anfang 2012 auf Slam-Bühnen auf und wurde noch im selben Jahr in diversen Medien als mehrfacher schleswig-holsteinischer Slam-Champ gehandelt. Natürlich war das grober Unfug und schlichtweg ein Redaktionsfehler, jedoch hat er den Moment seines Ruhms – zumindest im Internet – ausführlich genossen und seine Freunde fanden es auch cool. Um es zusammenzufassen: Die plattdeutsche Sprache, wenig Lebenserfahrung und Oldesloer Korn haben ihn zu dem gemacht, der er heute ist – ein Niemand.

Jey-Jey Glünderling (Frankfurt a. Main/D)

ist Autor aus Frankfurt am Main.
Seine Texte sind frei nach dem Motto: „Wenn es nicht klatscht, ist es nicht passiert.“ Nebenbei ist er auch noch leidenschaftlicher Freestyle-Rapper, wie man auf YouTube überprüfen kann.