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Panama Pictures | Prague Pride & Nadar Rosano am 11.4.2017 um 20:30 Uhr
Foto (c) Rob Hogeslag

Panama Pictures | Prague Pride & Nadar Rosano

„Of knives and men“ | „Dogtown“

ARGE tanz 17. Salzburger Performance Tage Koveranstaltung mit tanzimpulse Salzburg

Eine Vertrauensfrage der besonderen Art stellen Panama Pictures in ihrem Stück „Of knives an men“. Elemente aus Zirkus und Tanz fließen ineinander und erzählen die Geschichte zweier Männer, die die Gesetze der Schwerkraft aushebeln und mit Messern provozieren. In „Dogtown“, dem zweiten Stück des Abend, treffen Prague Pride und Nadar Rosana aufeinander und erforschen – im Zeitalter des Internets und des scheinbar permanenten Zugriffs auf Informationen – was Lüge, was Wahrheit ist und wie weit unsere persönliche Freiheit noch geht.

Panama Pictures „Of knives and men“

Elemente aus Zirkus und Tanz fließen nahtlos ineinander und erzählen die Geschichte
zweier Männer, die hier die Grenzen ihrer Beziehung austesten. Im Wechselspiel versuchen sie sich zu überbieten, hebeln die Gesetze der Schwerkraft aus und provozieren sich im Spiel mit den Messern. Wie weit können sie gehen? Wie sehr können sie sich wirklich vertrauen? Es ist ein intimer Einblick in männliche Freundschaft und richtet den Scheinwerfer auf ihre ganz eigenen Regeln und Codes innerhalb eines Universums, das sie sich selbst erschaffen haben.
In dieser Performance spielt das Risiko eine große Rolle für den gefeierten Tänzer Davide Bellotta und den talentierten Akrobaten/Jongleur Fabian Krestel und ... sechs scharfe Messer! Timing ist hier essentiell; Bellotta und Krestel malen ein ausdrucksstarkes und fragiles Bild, das die ZuschauerInnen in Staunen versetzt.

  • Choreografie Pia Meuthen
  • Tanz und Akrobatik Davide Bellotta, Fabian Krestel
  • Musik Strijbos & van Rijswijk
  • Kostüme Sanne Reichert
  • Lichtdesign Edwin van Steenbergen
  • Dauer ca. 25 Min

www.panamapictures.nl

Prague Pride & Nadar Rosano „Dogtown“

Falling sick on a journey,
my dream goes wandering
over a field of dried grass.

(Matsuo Basho, 1694)

In „Dogtown“ treffen Roman Zotov und Martin Šalanda aufeinander und erforschen, „was erlaubt ist“. In Zeiten, in denen wir Angst haben zu sagen, was wir denken, ist es notwendig, zu rebellieren, zu protestieren, um einen anderen Weg des Ausdrucks zu finden. Wir wissen, dass wir manipuliert werden und mit Lügen konfrontiert sind, die uns zermürben. Regeln werden aufgestellt, die bestimmen, was erlaubt und was verboten
ist. Wie viel persönliche Freiheit haben wir wirklich?

Die Tanztheater-Performance „Dogtown“ wurde für das 5. Prague Pride Festival 2015 entwickelt. Nadar Rosano wurde der Titel „Best Israeli Artist 2015“ verliehen. Roman Zotov war für den „Best Performer Award 2016“ (Czech Dance Platform) nominiert.

  • Idee, Choreografie, Text Nadar Rosano
  • Kreation, Text, Tanz Martin Šalanda, Roman Zotov
  • Lichtdesign Pavla Beranová
  • Licht Robert Štepánek
  • Ton Roy Hosson
  • Musik David Toop, L.Beethoven/Piano sonata No.1 in F Minor Op.2, Dolly Parton, Roy Hoson
  • Projektkurator, Assistenz und Produktion Honza Malík
  • Eine Produktion von Prague Pride association
  • In Koproduktion mit Tanec Praha association/PONEC-the dance venue
  • Mit Unterstützung von City of Prague, Ministry of Culture of the Czech Republic, Embassy of Israel in Prague, Alta Studio, Czech Centre in Vienna, Balada SITE
  • Dauer 35 Min.

In den Performances werden Textfragmente von Lauryn Hill verwendet.