ARGEkultur Salzburg Logo
ARGEkultur auf Facebook ARGEkultur auf Flickr ARGEkultur auf YouTube ARGEkultur auf Instagram
Hazel Brugger am 24.11.2018 um 20:00 Uhr
Foto (c) Ornella Cacace

Hazel Brugger

HAZEL BRUGGER PASSIERT

Kabarett ARGEkultur zu Gast

In ihrem ersten abendfüllenden Programm zieht die Schweizerin Hazel Brugger aus, die Welt zu verbessern. Immerhin für einen Abend. Virtuos und stets bescheiden brüskiert und berührt sie, kreiert wilde Geschichten aus dem Nichts und findet schöne Worte für das Hässliche. Mit ihrem verspielten Charme penetriert sie kompromisslos die Psyche der Zuschauer*innen – und die haben auch noch Spaß daran! Zu Recht Salzburger Stier-Preisträgerin 2017!

Schonungslos, detailverliebt und mit viel Herz zerlegt Hazel Brugger die Welt in Einzelteile. Und führt ihr Publikum dabei stets über einen schmalen Grat, mal still, mal wild, aber immer sehr komisch. „Sie kombiniert Beobachtungsgabe und Sprachbewusstsein mit einem eigenwilligen Blick auf die Welt“, schreibt die Neue Zürcher Zeitung. Nicht nur einmal wird sie als „böseste Frau der Schweiz“ bezeichnet. Was sagt sie dazu? „Ich glaube, ich stecke im falschen Körper. Moralisch! Ich glaube, ich bin eine sehr, sehr nette Person, gefangen im Körper einer Person, die gar nicht nett ist. Der Fachausdruck dafür ist ‚transsympathisch‘.“

Hazel Brugger ist Gewinnerin des Salzburger Stiers und des Förderpreises beim Deutschen Kleinkunstpreis 2017. „In ihren Texten katapultiert sie sich mit bösem, schwarzem und oft auch absurdem Humor in ihr ureigenes Hazel-Universum. Das Publikum muss einfach mit: Ihre Schlagfertigkeit und ihre Gabe, tief in die Psyche der Zuschauer einzudringen, begeistern“, heißt es in der Jurybegründung. Sie liebt ihre Arbeit. Auch wenn man das ihrem Gesicht manchmal nicht wirklich ansieht.

Die böseste Frau der Schweiz.
Tages Anzeiger
Bescheiden, pointiert und mit nie endender verspielter Fantasie.
Schweizer Fernsehen
Schwarzer, absurder Humor, anders als das, was sonst im Fernsehen und auf Volksbühnen gezeigt wird. Ein scharfer Blick, ein Gefühl für Sprache.
Süddeutsche Zeitung