Wir untersuchen die Frage, inwieweit zwischenmenschliche Nähe beziehungsweise die Reduktion körperlicher Distanz in einem performativen Setting Intimität schafft, oder ob sich dadurch der Abstand zwischen Darsteller*innen und Publikum vergrößert? Die Performer*innen schaffen eine interaktive, partizipative Puzzlelandschaft, die sich im Laufe der Aufführung zu einem strukturierten Chaos, einem abstrakten, energetischen Sog ununterbrochener Bewegung, voller körperlicher Intensität entwickelt.