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OSKA am 26.9.2024 um 20:00 Uhr
Foto © Manuel Hauer
Donnerstag
Saal

OSKA

FOREVER BLUE TOUR | Support: doppelfinger

Manchmal braucht es nicht viel. Ein paar Noten Gitarre und eine Stimme, die von Ankommen erzählt, nachdem alles ziemlich lange einigermaßen verloren wirkte. Mit diesen Elementen kommt die österreichische Sängerin OSKA in ihrer neuen Single LIKE A SONG aus und erschafft Welten. So, wie sie es auch schon auf ihren Debüt Releases HONEYMOON PHASE (E.P.) 2021 und MY WORLD, MY LOVE, PARIS (Album) 2022 tat. Mit denen verzauberte sie zum einen das kanadische Label Nettwerk und zum anderen eine breite Hörer*innenschaft in ihrer Heimat. Dort manövrierte sie sich nämlich durch die gesamte Radiolandschaft – vom Kultursender Ö1 übers Formatradio Ö3 bis zur Indie Größe FM4.

Ein Umstand, der neben ihrem Amadeus Music Award 2022, der Nominierung beim Anchor Award 2021 und dem XA-Export-Award beim WAVES Vienna 2020, Wellen schlug. Die reichten so weit, dass internationale Acts wie Tom Odell, Matt Simmons, SYML und Haevn OSKA mit auf Tour nahmen. Durch ganz Europa. Fast das ganze Jahr über. Diese Anstrengungen machten sich bezahlt. Denn Anfang 2023 wurde OSKA zuerst ein Music Moves Europe Award verliehen und gleich danach begab sie sich auf ihre erste Headliner Tour durch Deutschland und die Niederlande.

Ein weiteres Jahr später lässt OSKA nicht nur mit neuer Musik von sich hören sondern auch mit einem weiteren Debüt. Ihrem Live Debüt in den USA auf gleich drei Showcase Festivals — dem renommierten SXSW in Austin, Texas, dem The New Colossus in New York City und dem New New Festival in Dallas. Und das ist erst ein Partikel dessen, was passiert. Weil auch 2024 einiges für die österreichische Musikerin bereithält. Im Laufe des Jahres wird OSKA Größen wie Christina Stürmer, Coldplay und Silbermond bei ihren Konzerten begleiten. Alles Schritte auf einer Reise, die sich genauso magisch anfühlt, wie die Musik von OSKA.

 

 

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Support: doppelfinger

Clemens Bäres erste Lieder, die er abgeschieden in Oberösterreich geschrieben hat, waren ursprünglich nie dafür bestimmt, von anderen gehört zu werden. Die Musik dient seit jeher als Zufluchtsort, als ‚place to go‘, wenn es zu schnell und zu laut wird; was schwerfällt, in Worte zu fassen, kann Clemens Bäre im Songwriting und in der Musik ausdrücken. 2019 wagte er sich schließlich doch nach draußen, um anderen, die Ähnliches erfahren, Worte zu geben und ihnen vielleicht sogar das zu bieten, das auch ihm seine musikalischen Held*innen von damals gegeben haben. Drei Jahre später veröffentlicht er als doppelfinger sein Debütalbum BY DESIGN.

An mancher Stelle scheint doppelfingers Musik einem vergangenen Jahrzehnt zu entstammen: mit dylanesquem Mundharmonika-Spiel, 60er-Witmark-Tape-Sound-Ästhetik oder 80er-Springsteen-Gitarren nimmt er uns in eine vermeintlich bessere Zeit mit, hüllt uns ein in eine warme Decke voller Nostalgie. Damit, aber nicht nur, kann die Art von Musik, die Clemens Bäre als doppelfinger macht, schon fast als Antithese, als Rebellion gegen unseren schnelllebigen, opulenten Pop-Zeitgeist gelesen werden; sie braucht und nimmt sich Zeit, während sie in gleichem Maße zeitlos ist. Zeitlos, aber doch aktueller denn je – in Anbetracht der derzeitigen Weltstimmung sind es vor allem die dunklen Themen, welche der Mitte 20-Jährige Clemens Bäre auf so ehrliche wie offene Art anspricht, die auf unverhoffte, doch auch erschreckende Resonanz zu treffen scheinen. doppelfingers verletzliche Songs handeln von kleineren und größeren Krisen einer Existenz, ohne dabei aber in völlige Hoffnungslosigkeit zu entgleiten. In Österreich wird doppelfinger nicht nur deshalb bereits jetzt als »einer der besten Singer-/ Songwriter des Landes« (radio FM4) mit »internationalem Anspruch« (the gap) verstanden. Auch andere Kreative der heimischen Szene zeigen sich angetan und verleihen dem Projekt in Kollaboration einen überraschenden Twist: an musikalischer Front bringen u.a. Jakob Herber (Co-Writing, Recording, Production – FLUT, Culk, Anger, Sophia Blenda), Sophie Lindinger (Mixing – Leyya, My Ugly Clementine), Lukas Lauermann (Cello – u.a. Soap&Skin, Tocotronic) und OSKA (Backing Vocals) ihre Vision und Schaffenskraft mit ein.

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