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B:R:HR:NG am 30.9.2025 um 19:30 Uhr
Foto © Raphael Mittendorfer
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Mittwoch
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B:R:HR:NG

Labor für ersehnte Berührungen | Regie: Maria Sendlhofer

20 JAHRE NEU Performance Medienkunst Eine Koproduktion mit Ursula Schwarz

Eine Idee von Berührung, eine Sehnsucht nach Nähe, ein unerfüllter Wunsch, eine lustvolle Spekulation ... Das ‚Labor für ersehnte Berührungen‘ nimmt sich dieser Utopien an und erzählt fragmentarisch die Geschichten mehrerer Berührungen, die es so nie gegeben hat. Die Performance bewegt sich an der Schnittstelle zwischen analoger und digitaler Kunst, um mittels holographischer Projektion eine Leerstelle zu füllen: die Abwesenheit eines erhofften Hautkontakts.

Mit der Performance B:R:HR:NG zeigen wir erneut eine Arbeit, die Live-Motion-Capturing, 3D-Visualisierung und Hologramm als Möglichkeiten begreift, um der Vielschichtigkeit von Berührung und der Sehnsucht danach ein Bild zu geben.

 

  • Idee, Konzept & Produktion Ursula Schwarz
  • Regie Maria Sendlhofer
  • Performance Olivia Mitterhuemer & Ursula Schwarz
  • Multimedia-Art Felix Ludwig
  • Sound Fabian Schober
  • Ausstattung Yvonne Schäfer
  • Holostage-Bau Sven Schöbel/5020byx
  • Mitwirkende Johnny Mhanna, Marion Maag, Melanie Puchler, Rosemary Kilima
  • Sprache Deutsch mit englischen Übertiteln

 

Eine Produktion von Ursula Schwarz. Gefördert von Stadt Salzburg, Land Salzburg und Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.

2022 konzipierte Ursula Schwarz für das OPEN MIND Festival der ARGEkultur Salzburg die Single User Experience BRHRNG, in der sie sich mit der Fragen nach der Möglichkeit und Unmöglichkeit von Körperlichkeit und Berührung im digitalen Raum auseinandersetzte. Wo entsteht Berührung? Ist Berührung überhaupt digital erlebbar? Die von Besucher*innen beschriebenen Berührungen wurden von zwei Performerinnen live umgesetzt und mittels Motion Capturing in den digitalen Raum übertragen. Zehn der damals entstandenen Berührungen sind nach wie vor im 'Museum der Berührungen' im Digitalen Foyer der ARGEkultur zu erleben.

Die Erfahrungen aus dieser digitalen Experience haben gezeigt, dass Berührung im Digitalen andere Ebenen braucht und vielschichtiger funktioniert: Imagination, Hören, Beobachten und Erinnern an eine bereits erlebte Berührung - aber dass immer auch ein wesentlicher Aspekt fehlt: der echte physische Hautkontakt.

B:R:HR:NG ist die Weiterführung des Versuchs, Berührung im digitalen Raum zu begreifen und Bezüge zwischen digitaler Realität und analoger Berührung herzustellen.

www.ursulaschwarz.art