SAFER SPACES 2: ZIVILCOURAGE

Lasst uns ein Safer Space sein. Das ist das Motto des neuen Awareness-Konzepts der ARGEkultur. Dieses nehmen wir zum Anlass, uns in Diskurs- und Workshopformaten näher mit dem Konzept der 'Safe(r) Spaces' zu beschäftigen – mit sozialen Räumen also, die möglichst diskriminierungsarm und inklusiv sind.

Diskriminierung kann überall auftreten, auch Safer Spaces sind davor nicht gefeit. Daher müssen Safer Spaces kontinuierlich hergestellt werden. Zivilcouragiertes Handeln spielt hier eine wichtige Rolle – vor allem, wenn Menschen diskriminiert werden. Das kann geübt werden.

Im Workshop erarbeiten Barbara Wick und Barbara Sieberth vom 'Friedensbüro Salzburg' gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Handlungsmöglichkeiten dafür und probieren diese mit theaterpädagogischen Mitteln und in Rollenspielen aus. Dabei wenden sie Methoden aus der Deeskalation, der Konfliktbearbeitung und der Antidiskriminierungsarbeit an.

• Teilnehmer*innen ca. 20 Personen
• Dauer 4 Stunden (inkl. Pausen)
• Kosten die Teilnahme ist kostenlos
• Anmeldung per Mail an workshops@argekultur.at

Gefördert aus Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung

Barbara Wick ist Sozialarbeiterin, Mediatorin, Deeskalationstrainerin und Theaterpädagogin. Sie hat langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Gruppen, ihre Schwerpunkte sind dabei die Gewaltprävention, Deeskalation, Mediation, Intervention bei Mobbing und Zivilcourage.

Barbara Sieberth ist Juristin und Trainerin mit den Schwerpunkten Gender, Diversity und Anti-Diskriminierung. Sie ist seit langem in der lokalen Menschenrechtsarbeit in Salzburg aktiv und leitet das Friedensbüro Salzburg.

www.friedensbuero.at