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Dub Syndicate – live in concert

Adrian Sherwoods Reggae Party

ARGE in-concert club afficionado
Dub Syndicate – das ist die Supergroup des Reggae deren Besetzungsliste wie ein Who is Who der Musikwelt klingt. Angeführt wird die Band von Style Scott (drums & electronic percussion), der im Zusammenspiel mit Doug Wimbish (bass), Errol „Flabba“ Holts (bass, guitar), Skip „Little Axe“ Mc Donalds (guitar) und On-U Sound Mastermind/Mix-Wizzard Adrian Sherwood einige der besten und wichtigsten Rhythmen im Dub-Kosmos der letzten 12 Jahre erschaffen hat.

Style Scott ist eine Reggaelegende: Er hat mit Prince Far-I, Eek A Mouse, Sugar Minnott, Johnny Osbourne zusammengearbeitet und mit seiner Band Roots Radics den Dancehall Stil revolutioniert hat. Mit Adrian Sherwood (Producer für Lee „Scratch“ Perry, Ministry, The Cure) gründete er Dub Syndicate. Doug Wimbish und Skip Mc Donald sind die legendäre Backing Band der Sugarhill Gang und damit an der Wiege von Hip Hop gestanden, bevor sie mit Living Colour einen Meilenstein des Crossovers ablieferten. Doug „The Journeyman“ Wimbish, vielseitiger Bassist hat Afrika Bambataas Planet Rock produziert, und in den Neunzigern Madonna, Mick Jagger, Annie Lennox, Mos Def, James Brown und Herb Alpert am Bass begleitet. Seit der Veröffentlichung von „Pounding System“ im Jahre 1982 haben Dub Syndicate sich mit ihrer dubbig-groovigen und doch traditionsbewussten „Murder Tone Music“ zur wohl mächtigsten und berauschendsten On-U Sound Band entwickelt. Die letzten Alben wurden durch illustre Gäste wie Lee „Scratch“ Perry, Michael Franti oder Talvin Singh veredelt. Dub Syndicate haben sich nie nach kurzfristigen Trends gerichtet und sind auch während des „Dancehall-Hypes“ ihren „Roots-Vibes“ treu geblieben. Und Lincoln Style Scott im Original-Ton: „Jetzt werden wir etwas Neues machen. Adrian und ich werden Dub Syndicate aus der Dancehall Ecke rausholen, die Drums und den Bass verstärken, dem Ganzen ein bisschen Flavour, weissen Rauschen, ein paar Wortfetzen und andere Samples beimischen. Das heisst, wir verwenden eine ganze Menge neuer Tricks. Wenn wir dann auf der Bühne sind und auf Bass und Drums switchen, dann ist das an sich schon etwas Aufregendes wie Jazz, nur auf einem anderen Level.“