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Trio Exklusiv, Villalog, Uwe Walkner in concert

Die beste österreichische Dance-Experience seit Kruder & Dorfmeister

ARGE in-concert club afficionado

Groove Attack! Trio Exclusiv kommen mit einem knalligen Siebziger Funk-Agentenkino-Soundtrack, wie von United Future Organisation oder Red Snapper, Surfsounds und psycho Cyber-Westernmusik mit mexikanischer Trompete, wie Calexico in der Disco. Zusammen mit Villalog (Electronic/Kraut-Dub) und Uwe Walkner (mit perc. Fredereric Hintenaus), betritt Trio Exlusiv die Bühne, „wo die „zeitgenössische Unterhaltungscombo, aber mit Niveau“ so richtig aufblüht und im Moment die besten Shows liefert, die man hierzulande für Geld zu sehen kriegt.“ (Standard)

Warum Trio Exclusiv als Quartett Trio heißen, haben sie schon oft erzählt: Weil es besser klingt, als „Quartett Exclusiv“ und dem Standard haben sie anvertraut, dass die Neunziger ihnen diese falsche Verkleinerung ihnen mit in die Wiege gelegt hätten. Von Oktetten zu Sextetten zu immer kleineren Formationen sind die Jazzbands geschrumpft, wo die Veranstalter der Einfachheit halber mit einem DJ den Saal gefüllt haben. Mit Elektronik und Djing haben die Herren Klammer, Zrost, Reisecker und Wolfsteiner jedoch genug zu tun gehabt, war doch Franz Reisecker in Sachen Elektronik mit dem herausragenden Projekt Lichtenberg und Mex Wolfsteiner als Drummer von Planet E für songtauglichen international erfolgreichen Dancefloor im Vienna Dub Stil verantwortlich.

In Christof Kurzmanns Parade Jazz-Electronic Crossover haben sich dann die Wege der Beteiligten gekreuzt und das Trio Exklusiv wurde gegründet. Mit einer eindeutigen Mission: „Denn egal ob elektronische Musik oder freie Improvisation, alles erscheint so unglaublich festgefahren. Aus dieser Sackgasse versuchen wir mit dem Trio auszubrechen. Darum klingt unsere CD auch wie eine musikalische Achterbahnfahrt.“. Und das Debut von Trio Exklusiv ist: sexy, funky, verführerisch und vor allem tanzbar. Mexikanische Trompeten, Cool Jazz, Funk wie von „dahinschlingernden Autoverfolgungsjagden mit knalligen Siebziger-Jahre-Soundtrack“ (Gerhard Stöger/Falter) – und Mex Wolfsteiner „trommelt Sex aus seinem Krawumms“ (Karl Fluch/Standard).

Aus Bernhard Fleischmanns ersten Konzert als „Elektroniker“ beim picknick@rhiz ergab sich gleich eine Zusammenarbeit mit Cristof Kurzmann und in kurzer Folge eine Reihe international beachteter Elektronikveröffentlichungen auf charizma und dem Berliner – state of the art-Label Morr Music und eine internationale Auftritte in ganz Europa und New York. Getourt (und musikalisch beteiligt) ist der Drummer Fleischmann in kurzer Folge mit halben „Hausmusik“-Katalog, mit Lali Puna, Iso 68 und 2002 mit The Notwist. Seine Filmmusik für Jörg Kalts Film „Durhc die Nacht in Richtung Zukunft“ hat beim Max Ophüls Preis 2002 den Sonderpreis der Jury erhalten. Durch Zufall in gestalt von Fritz Ostermayer kam Fleischmann 2000 zu Villalog und hat sich zusammen mit Michi Duscher (Git), Marc Muncke (electronics) dem groovigen Soundscapes und electronic kraut dub verschrieben: „Electro mantras marry freefloating soundscapes and melodies. Instruments are as analogue as a guitar and as digital as a sampler.“ Villalog veröffentlichen nach ihrem internationalen Clubhit „Detroit“ ihr komplette Album „Tandoori chicken neunmarkneunzig“ im Jänner 2003.