Cow

Thomas Wenzel ist der Bassist der „Sterne“ und der „Goldenen Zitronen“. Peta Devlin stand am gleichen Instrument jahrelang bei „Die Braut haut ins Auge“. Zusammen mit Ecki Heins (Violine) und Thomas Buttenweg, einem hervorragenden Kontrabassisten touren die beiden gerade als „Cow“ durch deutschsprachige Lande. Aus einem Allstar-Sideprojekt der Hamburger Country-Szene ist damit eine richtig klassische Country-Band geworden. Cow zeigen, dass deutscher Country nicht bei Musikantenstadelidylle, Truck Stop und reaktionären Klischees hängen bleiben muss.
Mit Mandoline, Pedal Steel, Geige, Banjo, Kontrabass und Klavier vollführen sie eine kulinarische und amüsante Reise durch alle Country-Genres, bis hin zu Juxnummern wie dem „Spanish Yodel“ und Ausflügen zu Glam Rock, Psychedelia und Folk Balladen. In ihren Songs erzählen die Urban Cowboys/-girls Geschichten über verlorene Lieben, Country T-Shirts, Mr, Empty und Mrs. Paranoia – Zitate und Einflüsse der Idole Emmy-Lou Harris, Loretta Lyn, Maybelle Carter, Gram Parsons und Doc Watson inklusive.

„Was man auch nimmt, Können, Charme, Energie, Haltung und Moderation - Cow sind die beste Band dieser Szene.“ (Franz Dobler)

Support aus Salzburg gibt es von Arthur Zgubics frisch formierter Gruppe „Country Kitchen“. Begonnen hat das Trio, bestehend aus Akkordeon, Gitarre und Bass, mit Hausmusik – in der Küche. Ihre Bearbeitungen von Songs von H. Williams bis Tom Waits sind Beispiel dafür, dass in jedem Countrysong ein brühwarmes Küchenlied steckt. Mit Geschichten von Menschen „on the road – lonesome and drunk“ singen und plaudern sich die beiden Countrygirls durch die Nacht. Was Country Kitchen spielen? Na, Kitchen Country, was sonst!