Superpunk – Hamburg All-Stars (Neue Zähne für meinen Bruder und mich)
support: DJ Tschopp
ARGE in-concert
club afficionado
When Soul meets (super) Punk …
Mitreissende Energie wie die frühen Goldenen Zitronen, melodiöse
Powerchords von Tasten und Gitarren, mit einer sicheren Hand für Alltags-Hymnen
wie „Das ist heute nicht dein Tag“ – das ist die Hamburger Band Superpunk.
„Politisch, intelligent und witzig“ findet sie Jan Müller von
Tocotronic. Denn hier darf trotz oder gerade wegen der politischen Texte zur
Revolution getanzt werden. Das Ganze nennt sich dann Garage-Soul Trash Pop.
„Es ergibt sich so, wir hören halt gerne Soulmusik, sind aber nicht
in der Lage diese Feinheiten nachzuspielen, deshalb braten wir da so drüber.
So klingt es wie aus der Garage“, erklärt Frontmann Carsten Friedrichs
die simple Soundformel.
Ende der 70er kehrte
Lars Bulnheim, Carsten Friedrichs, Tim Jürgens, Thies Mynther und Thorsten
Wegner haben eine lange Hamburger Bandgeschichte, u.a. in „Die Regierung“,
„Huah“, „Die Fünf Freunde“ und aktuell „Stella“.
Fußball, der Unterschied zwischen gut und schlecht, Aufbegehren, Spaß
& Charme – Themen, die bei Aeronauten und Tocotronic vorsichtig um die Ecke
biegen, brechen bei Superpunk plötzlich vor dem Publikum auf. Mit voller
Kraft voraus und gutgelaunten Rockriffs und Orgelläufen in Songs wie „Man
kann einen ehrlichen Mann nicht auf seine Knie zwingen“. Ein ehrliches
Publikum bringen Superpunk sofort zum Mitsingen, die Melodien sind zwingend
– und hat man da nicht selbst gerade lauthals „Ich kann nicht Nein sagen“
mitgesungen? Niemand kann „Nein“ sagen, Superpunk muss man gesehen
haben!