Grenzgänge
			Trio Mundo: Ein szenisch/musikalischer Zug in den Süden
		
		
		
		
		
		
				
		
			
		Die Klofrau Simpl – die gleichermaßen zum Nachdenken und Herumschimpfen 
neigt – ist mit ihrem mobilen Toilettensystem im Zug unterwegs. Sie trifft auf 
reisende Musiker und Menschen, die – wie sie – auf der Suche nach mehr Leben sind. 
Außergewöhnliche Musik und Begegnungen, Tanz und skurrile Lyrik führen 
sie – geträumt oder real – in verschiedene Länder wie Italien, Frankreich, 
Spanien, Argentinien, Brasilien und Kuba. Im Selbstgespräch arbeitet sie 
Ihre Vergangenheit auf. Durch ihre Neugierde und das Überschreiten von inneren 
und äußeren Grenzen wird sie offen für Neues und unbekannte Kulturen. 
Für „Grenzgänge“ wählte Trio Mundo, eine Gruppe junger 
  Salzburger Künstler, länderspezifische Musik (Interpretationen von 
  M. Rodriguez bis Astor Piazzolla), Texte (Hermann Jandl, Horacio Ferrer) und 
  Tänze (Flamenco, Tango) als zentrale Inspirationsquellen. Unterschiedliche 
  Kunstrichtungen wie Musik, Tanz, Lyrik, Rhythmus und Gesang werden im Stück 
  zu einer humorvollen Gesamtkomposition verschmolzen.
„Der Text … führt mitten hinein in eine Seele, die der eines Herrn 
  Karl verwandt wäre, würde die Nachdenklichkeit nicht immer wieder 
  gebrochen durch Ironie – und Poesie“ (Salzburger Nachrichten)
- Regie Gerard Es
- Bühnenbild Alois Ellmauer
- Textfassung Anna Morawetz, Hildegard
- Gitarre, Flamencotänzerin Daniela Canale
- Perkussion (Vibraphon, Cajon), Tangotänzer Fernando Elias
- Klofrau, Tangotänzerin Hildegard Starlinger