Bohatsch + auch Skrepek
			"Alles Liebe"
		
		
		
		
			
			 ARGE in-concert
			 Saturday Night Live
			
		
		
				
		
			
		Die beiden Herren, der Schauspieler Helmut Bohatsch und der Schlagzeuger Paul 
Skrepek, haben nach Jahren des unermüdlichen Produzierens beschlossen gemeinsame 
Sache zu machen, um am Anfang ihres vorletzten Lebensabschnittes sich doch noch 
einmal dem jugendlichen Esprit vergangener Tage hinzugeben – wissend um die Notwendigkeit 
eines würdigen Alterungsprozesses.
Sex, Eifersucht, Kitsch, Höhenflug, Absturz, Verliebtheit, Selbstmord, 
  amour fou, Familienglück, Heirat, ewige Treue, Trennung, Streit, Versöhnung, 
  kühle Berechnung und glühender Weltschmerz – all das wird in diesen 
  Liedern und in den dazwischen eingefügten Kurzszenen abgehandelt.
  Die Grenzen werden dabei wohlweislich überschritten; der Musiker (Skrepek)
   wird zum Schauspieler, der Schauspieler (Bohatsch) zum Sänger. Beide
   betätigen 
  sich als Puppenspieler: in einer Kasperltheatersequenz lieben sich zu den schwülstigen
   Harmonien von „Je t'aime“ der Räuber und Gretel auf
    offener Bühne. Aber das Glück währt nicht lange, denn da kommt
     der Kasperl. Er erschlägt den Räuber im Eifersuchtstaumel, vergewaltigt
      Gretel. Doch als er sich aus dem Staub machen will, wird er von Gretel
     hinterrücks 
  erschossen. Das wiederum ist für sie zu viel und sie richtet sich selbst
   mit der selben Waffe – „je t'aime“ verklingt und Regen prasselt
    auf die grausame Puppenwelt…
  An anderer Stelle wird das Publikum zu Liebesgedichten geherzt und geküßt,
   ein Liebesquiz verspricht viel, aber hält nichts und am Ende wird von
   beiden  Protagonisten das Schlagzeug zertrümmert… und wenn der eine
   dabei mit  einem Fleischermesser die Basstrommel aufschneidet, ihr ein Lebkuchenherz
   mit  Zuckertext „Alles Liebe“ entreißt, das er seinem Companero
   um  den Hals hängt – spätestens dann verwandeln sich die Lach- und
   Freudentränen 
  des Publikums in Tränen der Rührung!
iQue se divierta!