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Penelope Houston & Band

Hot Animal Machine

Penelope Houston begann ihre musikalische Karriere 1978 als Sängerin der kalifornischen Punkband The Avengers und schrieb sich schon damals, im Vorprogramm des allerletzten Sex Pistols-Konzerts, tief in die Historie der Popmusik ein. Richtig los ging es dann aber 1988 mit dem sparsam instrumentierten Folkalbum Birdboy.

Der internationale Durchbruch gelang schließlich 1992 mit dem exzellenten Folk-Meisterwerk The Whole World. Die CD wurde weltweit mit Lobeshymnen geradezu überschüttet und stellt mit ihrer begnadeten Mischung aus Country-Essenzen, Rock-Partikeln Blues-Spurenelementen, Jazz-Einsprengseln und Punk-Awareness wohl eines der wichtigsten Folkalben der 90er Jahre dar.

Begleitet von einer stattlichen Band trat sie auf, mit einer für Folk-Puristen unerhörten Wucht und selbstbewußt zur Schau gestelltem Geschlechterbewußtsein. Wenn diese Frau davon singt, wie froh sie sei, als Frau in einer Männerwelt zu leben, dann meint man, ein wenig von der - von aller Hippieschlaffheit meilenweit entfernten - Kraft einer neuen kalifornischen Folkvirtuosin zu begreifen. Was auch heißt: Penelope Houston hat mehr Power als Flower im Sinn.
Süddeutsche Zeitung

Fingerprints Vol.1 Songs

Live aufgenommen am 29. Oktober 1993