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Die Schienentröster

Leben am Abgrund

ARGE performance MotzArt Kabarett Spätlese

Die Menschheit als Ganzes bewegt sich seit Jahrzehnten am Rande des Abgrunds. Und auch jeder Einzelne segelt mehr oder weniger unentwegt an seinem persönlichen Abgrund entlang, viele gar direkt auf selbigen zu. Wir finden allzu Abgründiges in der eigenen Seele und in jenen unserer Mitmenschen. Was ist es, was den Abgrund so faszinierend und oft so allgegenwärtig macht, für unser ganz alltägliches Leben?

In ihrem Kabarettprogramm „Leben am Abgrund“ versuchen sich Die Schienentröster diesen letzten Fragen der Menschheit und des Individuums zu stellen. Für ihr Publikum wagen sich die beiden auf der Bühne bis an den Abgrund und wohl auch manchmal darüber hinaus.

Eine kurze Biografie
Aus dem Schoße der Muse gezogen von Harald Haller und Johannes Leismüller im Jahr des Herrn 1996. Trotz Erfolglosigkeit warben sie noch ein unnützes Mitglied mehr, Lenz Daniel, ein Jahr später an, der an den nicht vorhandenen Einnahmen … mitnaschte.
Fast am Höhepunkt angelangt, schied Johannes Leismüller, wegen eines technischen Gebrechens und menschlichen Versagens, aus. Um der Emanzipation der 98er Jahren gerecht zu werden, huben sie den prozentuellen Frauenanteil mit Sandra Lindner auf 33,33 % wesentlich an. Nach einer Entgleisung und dem Ende der Emanzipation in den 99er Jahren nahmen die Schienentröster Christian Marold in ihre recht erstarrte Bewegung auf. Da er dem auf ihm lastenden Erfolgsdruck nicht gewachsen war, versenkte er sich selbst in Vergessenheit.
Seit November 2000 versuchten nun die beiden verbliebenen, Harald Haller und Daniel Lenz, das Banner der Schienentröster im rauhen Wind der Kabarettwelt zu halten. Möge der Herr ihren Weg leiten …
Mittlerweile, nach anstrengenden Auftritten bei Wettbewerben, den Kunststücken, usw., starten die Schienentröster mit ihrem brandneuen Programm zu anderen Kontinenten (weil neue gibt's ja nicht). Was wird sie dort erwarten? Kreischende Fans? Tomaten? Man wird sehen.