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Werner Koczwara: "Tyrannosaurus Recht"

Juristisches Tränenlachen/Vol. II - Österreichische Erstaufführung

ARGE performance Kabarett
Sind Gesetze komisch? Sind Paragrafen witzig? Kann man über die Justiz Freudentränen lachen? Wenn es ein Land gibt, in dem dies möglich ist, dann ist es Deutschland. Kein anderes Land der Welt knöpft sich derart gewissenhaft die Bereiche vor, die der Herrgott bei den zehn Geboten weise übergangen hat.
Also zum Beispiel das Rasenmähen nach Mitternacht.
Oder das Einführen eines Zäpfchens am Arbeitsplatz.
Da hat sich der Herr schon damals gesagt: Darum muss ich mich nicht kümmern, irgendwann kommt ein deutscher Jurist und regelt das.
Das deutsche Justizwesen überschreitet mittlerweile mühelos die Grenze zur Realsatire.
Sei es mit der verblüffenden Logik „Ein Bankschließfach ist keine Wohnung“ (Bundesgerichtshof) oder mit der feinsinnigen Unterscheidung zwischen „Konversations- und Legegegacker“ auf dem Hühnerhof: Legegegacker – hergehört Hühner! – hat eine „triumphale Betonung auf dem ersten Gack.“ (Amtsgericht München)
Um diese Komik aufzuspüren und für die Kabarettbühne fit zu machen, bedarf es natürlich eines Fachmannes:
Werner Koczwara legt mit „Tyrannosaurus Recht“ bereits sein drittes fundamental-populär-juristisches Programm vor. Allein das Vorläuferprogramm „Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt“ zählt mit über 400 Vorstellungen zu den erfolgreichsten Programmen der letzten Jahre und war in Salzburg erstmals bei der MotzArt Woche 2004 zu sehen. Und auch in seinem neuen Programm knöpft sich Koczwara nicht nur die Justiz vor sondern wieder auch mal die Frage: wie bringt man in 90 Minuten möglichst viele intelligente Pointen unter?

Freuen Sie sich auf einen Abend mit 100 Prozent Koczwara-Humor: schnell, frech und rabenschwarz.

„Ein Satiriker der Extraklasse“ (Süddeutsche Zeitung)

„Ein Prosit der Gerechtigkeit! Schon in der Pose der geborene Feinschmecker, streut er seine Leckerbissen unters Volk – zu aller Freude. 10:0 für Koczwara!“ (Stuttgarter Nachrichten)

Biografisches
1957 Geboren am 28.9. in Schwäbisch Gmünd.
1984 Erste satirische Hörfunktexte für SFB. Rasche Ausweitung auf sämtliche ARD-Hörfunkanstalten.
1986 Wegen Text „Verstrahlter Großvater“ schaltet sich der Bayrische Rundfunk aus dem „Scheibenwischer“ aus.
1988 Erstes Bühnenprogramm „Sterben für Fortgeschrittene“. ARD-Kabarettpreis „Salzburger Stier“.
1991 Zweites Bühnenprogramm „Warum war Jesus nicht rechtsschutzversichert?“
Schwer gelobte Justiz-Farce.
1994 Skandal-Programm „Wenn die Keuschheit im Bordell verpufft“. Viele Leserbriefe, Bombendrohungen, Ärger so weit das Auge reicht.
1996 Chefautor für „Hallervorden's Spott-light“ bis März 2002, sowie für „Verstehn Sie Spaß“.
1997 Bühnenprogramm „Es gibt Jahrhunderte, da bleibt man besser im Bett.“
9.Mai 2000: Premiere des neuen Bühnenprogrammes „Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt.“ Zahlreiche Publikumspreise.
Ab Juni 2000: Autor für die „Harald-Schmidt-Show“
2002 Autor für „Wetten dass?“