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Naked Lunch

Support: Frame

ARGE in-concert Indie-Pop
„Songs for the Exhausted“, das aktuelle Album von NAKED LUNCH glänzt mit schwermütigen, aufwühlenden und stets unheimlich kraftvollen Songs. Mit sanfter Knisterelektronik angereichert, wunderbaren Harmonien und tollen Arrangements ist das mittlerweile fünfte Album der Band schlicht und einfach ein Meisterwerk, das den Vergleich mit den besten Popbands unserer Tage (Radiohead, The Notwist, Flaming Lips) nicht scheuen muss. (The Gap)

Mit dieser hohen Meinung über das „opus magnum“ von NAKED LUNCH steht THE GAP nicht alleine da. FM4 (Album der Woche), SPEX, DER STANDARD, DER FALTER und viele in- und ausländische Medien mehr schätz(t)en das Album außerordentlich. Dazu gelingt es NAKED LUNCH live meisterlich die fragileren Befindlichkeiten ihres neuen Materials mit den (gebrochenen) Pop-Euphorien der früheren Tage zu verbinden und Konzerte zu hochemotionalen Erlebnissen werden zu lassen. Aktuell zur Tour erscheint die EP „Stay“ (Universal) neben „Stay“ selbst findet sich darauf ein neues Stück, akustische Live-Versionen dreier Lieder von „Songs ?“ und die Videos zu „Stay“ und „God“, insgesamt eine mehr als würdige Coda zu „Songs For The Exhausted“.

Florian Horwath, bekannt als DJ Tschamba Fii (FM4) und durch sein gemeinsames Projekt mit Michelle Grinser, der einen Hälfte von Dakar & Grinser ­Grom, geht mit seiner Band auf „We Are All Gold“ neue musikalische Wege: Die Hinwendung zu Klassikern, Codeine, Cat Stevens, Neil Young und Roky Erickson; hin zum möglichen freien Popsong, so als gäbe es kein Radio und keine diesbezügliche Vorgaben in Sound und Struktur. „We Are All Gold“ erinnert in seiner „Kauzigkeit“ am ehesten an Flaming Lips: jedes Stück ein Risiko, und immer wieder eine Überraschung, auch beim 60sten hören.