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Die Unschuldsvermutung

Szenen einer Befürchtung von Wolfgang Aistleitner

ARGE performance ARGE theater Theater Koproduktion

Eine Produktion der Gruppe „Das Tribunal“

„Bis zum gesetzlichen Nachweis seiner Schuld wird vermutet, dass der wegen einer strafbaren Handlung Angeklagte unschuldig ist“ (aus der Europäischen Menschenrechtskonvention).

Ein Richter gerät – unschuldig – in den Verdacht einer schweren Straftat. Nun sieht er sich mit all den Prozessregeln, justiziellen Erklärungsmustern und Denkkategorien konfrontiert, die er selbst jahrelang praktizierte. Nichts bleibt ihm erspart: er wird zum Objekt polizeilicher Ermittlungen, wird sogar in Untersuchungshaft genommen, muss den Beistand eines Rechtsanwaltes suchen; seine Familie leidet mit.
Ändert all das seine Sicht der Dinge, die da heißen: die Wahrheit, der Unparteiische, das faire Verfahren, der Rechtsschutz, die Unschuldsvermutung?
Letztlich entgeht er einer Verurteilung; aber nicht auf eine Weise, die im Gesetz vorgesehen ist.

  • Lebender Richter Hans-Peter Frixeder
  • Toter Richter Karl Makovsky
  • Richters Gattin Astrid Henhofer
  • Richters Tochter Margit Kreuzer
  • Richters Sohn Wolfgang Holzmannhofer
  • Richterpräsident Klaus Neuhauser
  • Verhandlungsrichter Arno Kastner
  • Kriminalpolizist 1 Wolfgang Holzmannhofer
  • Kriminalpolizist 2 Bruno Lindorfer
  • Häftling 1 Manfred Morbitzer
  • Häftling 2 Rudolf Scherbantin
  • Verteidiger Albrecht Wöss
  • Museumsführerin Margit Kreuzer
  • Akkordeon Bohdan Hanushevsky
  • Regie Wolfgang Aistleitner

„Das Tribunal“ ist eine Gruppe oberösterreichischer RichterInnen.