Bernadette La Hengst

Aus allen Quellen sprudelt es auf dem neuen Album „La Beat“ von Bernadette La Hengst. Mit noch mehr catchy Heimstudiopräsenz legt sie für die neuen Songs mal eben die Gesangsspur nach und zaubert die coolsten Glam-Orgien, Offbeat-Revues und Trash-Dance-Hits aus den postfeministischen Klangspeichern.
Manchmal predigt sie soulful wie eine Gospelfurie, manchmal surft sie über die Grenzen von Disko und Schlager hinweg und landet damit bei „RnLaB“.

Bernadette La Hengst ist die Katze mit den neun Leben – ungezähmt und gierig scheint sie alle gleichzeitig zu leben: Schauspielerin, Bandgründerin, Strassentheateraktivistin, Booking Agentin, Solokünstlerin – und seit vorigem Jahr Mutter einer Tochter. „Rockerbraut & Mutter“ ist dann auch der erste Song übers Kinder kriegen, der ohne sentimentale Besinnlichkeit auskommt. Außerdem auf „LaBeat“: Lieder über das Recht auf Faulheit, die Forderung: „Her mit der Utopie“. „140 Beats per minute schlägt mein Herz mich bis zum Limit“ und: der „Hunger“ ist noch lange nicht gestillt.