ARGEkultur Salzburg Logo
ARGEkultur auf Facebook ARGEkultur auf Flickr ARGEkultur auf YouTube ARGEkultur auf Instagram

Shlomi Bitton (ISR) / Radek Hewelt (POL) / Juraj Korec (Slowakei) / Georg Blaschke (A)

"Ehad (One-Self)"/"21 minutes"/"new bit–new beat"/"körper.bauen.stellen.": Vier kurze Männersoli zwischen Big City, Lotus-Sitz und wenig Zeit.

ARGE tanz Tanz_house Festival

Radek Hewelt (POL): „21 minutes“
Schwere Aufgaben für einen Darsteller. Wie handelt er, wenn er nur 21 Minuten Zeit hat? Was verändert sich? Was wird wichtig?

Juraj Korec (Slowakei): „new bit – new beat“
Setzen Sie sich und schlagen Sie wie beim Lotus-Sitz die Beine übereinander. Drücken Sie den rechten Daumen auf das rechte Nasenloch.

Georg Blaschke: „Body at an Exhibition“
Ein Körper durchwandert mehrmals (als Passant, Beobachter, Beteiligter) die immer gleiche Route einer Big City. Aufgrund ihrer Einflüsse wird er neu kartographiert.
In dieser Soloarbeit nähert sich Georg Blaschke in einem solistischen Fokus einem als Gruppenstück konzipierten Projekt, das den Körper unter extremen Einflüssen urbaner Bedingungen in Zeiten der Globalisierung, des Mobilitätswahns und gesteigerten sogenannten Kulturgefälles in Big- und Mega-Cities untersucht. Ein ausgesetzter, ausgestellter Körper durchwandert in 3 Territorien von Präsenz (als Passant, als Beobachter, als Involvierter) einen von einer mentalen City-Map definierten Parcours. Das shiften zwischen den Rollen und die Simulation von Architektur durch die Lichtmontage reflektieren in dem geschützten theatralen Raum die Möglichkeit der Übertragung eines äußeren Systems in eine konzentrierte Situation der Wahrnehmung und werfen die Frage nach einer Um- oder Neubewertung des Systems auf. Die Chorerographie definiert sich durch eine Kartographierung von in den Körper, die Haut und den Raum eingeschriebenen zurückgelegten Wegstrecken per Zeiteinheiten.
Konzept, Choreografie, Tanz: Georg Blaschke
Licht-Design: Peter Thalhamer
Dauer: ca. 15 Minuten

tanz_house festival 06 / play_ ground findet in Zusammenarbeit mit der ARGEkultur statt.