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African Night im Rahmen der Salzburger Afrika Woche

Kulinarische Rundreise, Benefizkonzert und Afro-Disco zu Gunsten des Projektes Bazou in Kamerun.

Ab 18:00 Uhr:

Kulinarische Rundreise durch ganz Afrika mit ca. 30 Speisen am Buffet und afrikanischer Musik
Sie haben die Wahl zwischen Bongo Tjobi aus Kamerun, Thiéboudienne aus Sénégal, Moambe aus Kongo, Choukchouka aus Algerien, Molokheya aus Tunesien, Roumazave aus Madagaskar, Djaratankai aus DR Kongo, Bidjoumboue aus Zimbabwe und Djikoubere aus Südafrika.
Unkostenbeitrag Buffet: € 10,-

Ab 20:00 Uhr:

Hasting Dudu, mit bürgerlichem Namen Igbineweka Bright, aus Nigeria hat sich schon in vielen Konzerten in verschiedenen Ländern Afrikas und Europas präsentiert und kommt nun zum ersten Mal mit seiner Musik, Hip Hop, Afro, R'n'B, nach Salzburg.

Izabella aus Ungarn, Studentin am Mozarteum, spielt auf ihrer Violine und singt – von Klassik bis Tango.

Monika Chavez aus Peru: Lateinamerika hat seine besonderen Rhythmen.

Ras Sound: Jahmaik aus Kenia hat in Salzburg mehrere Jahre lang eine Trommelschule geleitet und diverse Workshops und Kurse geleitet. Auch einige Trommelkonzerte fanden unter seiner Ägide statt. Musik ohne Beat, Ton und Zeit ist keine Musik.

Andrea vom Tanzstudio Nadea in Salzburg präsentiert orientalische Tänze.
Sie widmet sich seit 12 Jahren dem Orientalischen Tanz, wobei sie ihre Ausbildung von Dozenten wie Zahra, Leyla Jouvanna und Prof. Hassan Khalil erhielt. Mit ihrer Showgruppe Zafinnah wird sie mit Folklore, klassischem orientalischen Tanz bis hin zu Salsa-Arabisch begleiten.

Die nigerianische Volksmusikgruppe „Agidigbo“ mit ihrem Leiter Jubril Olawunmi wird nach mehreren erfolgreichen Auftritten in Österreich Volksmusik aus Afrika zeigen.

Österreichische Volkmusik.

Ab 23:30 Uhr:

Tombola und AfroNight mit DJ Hasting, DJ Nicodemus, DJ Favour, DJ Jahmaik und Cooler Ruler.


Verein „Afrika Solidarität“

StudentInnen der Universität Salzburg haben sich mit dem Verein „Afrika Solidarität“ zusammengeschlossen, um Lösungen für die Gesellschaftsprobleme in Afrika zu finden. Die sozialen Probleme Afrikas wurden durch Vertreter des Vereins „Afrika Solidarität“ an die StudentInnen herangetragen und gemeinsam diskutiert. Die Arbeitsgruppe hat daraufhin gemeinsam Projektideen entwickelt, um Entwicklungsimpulse im Kamerun (Arrondissement BAZOU) zu setzen. Die Grundidee liegt darin, den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Projekt Bazou

Im Februar 2008 werden die Studentinnen nach Kamerun reisen und dort vor Ort mit der Bevölkerung zusammenarbeiten, um verschiedene Projekte zu verwirklichen. Es wurde der ländliche Ort Bazou ausählt, der etwa 400 Kilometer weit von Kameruns Hauptstadt Jaunde entfernt liegt. In Kamerun wird Französisch und Englisch als Amtssprache gesprochen, hinzu kommen noch unzählige lokale Sprachen und deren Dialekte. Eines der Dörfer in Bezirk Bazou ist Bagnoun mit etwa 300 Einwohnern, von denen fast 95 Prozent vom Ackerbau leben. Das Leben im Dorf ist schwierig, da es wenig bezahlte Arbeit gibt. Hinzu kommt die starke Abwanderung in die Großstädte. Schon ab der 3. Klasse der Grundschule müssen die Kinder des Ortes jeden Tag 24 Kilometer zu Fuß zurücklegen – vom Dorf zur Schule und retour – da nicht genug Geld vorhanden ist, um die gesamten Grundschulbildung im Ort durchzuführen.