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David Schalko: "Wir lassen uns gehen"

Das Multitalent liest aus seinem aktuellen Buch.

ARGE roter salon Lesung

Regisseur, Produzent, Autor – Es gibt fast nichts, was David Schalko nicht schon probiert hätte. Bekannt wurde er durch seine Formate für die Donnerstag Nacht im ORF: „Sendung ohne Namen“ und „Dorfers Donnerstalk“. David Schalkos Erzählband „Wir lassen uns gehen“ zieht die LeserInnen in eine traumhafte Welt hinein.

Irreal. Schräg. Seltsam. Unzuordenbar. Unheimlich.
Das sind die ersten Assoziationen, die man mit David Schalkos Erzählband verbinden wird.

Es ist eine traumhafte Welt, in die die LeserInnen hineingezogen werden. Real und surreal zugleich betreibt der Autor sein lustvolles Spiel mit Genregrenzen und Zitaten. Motive werden durch die Art der Schilderung exotisch und fremd, scheinbar bekannte Ideen mit einer bemerkenswerten sprachlichen Vielfalt in neue Bilder überführt. Jede dieser Geschichten verfügt über einen individuellen Tonfall, der den Autor zum treffsicheren Porträtisten seiner Figuren werden lässt: Der Mann, der nur drei Sekunden in die Zukunft sehen kann. Der Mann, der nichts ein zweites Mal tun kann. Die Frau, die ein beängstigendes Date durchzustehen hat. Paare und Einzelgänger, die mit ihrer Vergangenheit kämpfen. Geschichten über absurde Restaurantbesuche, kreative Hobbys, Familienkrisen oder die Sonne, die sich in Johnny Weissmüller verliebt.

Regisseur, Produzent, Autor – Es gibt fast nichts, was David Schalko nicht schon probiert hätte.
Bekannt wurde er durch seine Formate für die Donnerstag Nacht im ORF: „Sendung ohne Namen“ und „Dorfers Donnerstalk“. Weitere erfolgreiche Projekte: „Heaven“ (mit Josef Hader), die ORF-Serie „Kupetzky“, den Werbefilm „Dad's Dead“, die Politsatire „Die 4 da“ und seit 2007 als Produzent von „Willkommen Österreich“ (Stermann & Grissemann).

„Ich lese, stutze, bekomme Lachanfälle. In diesem Buch finden sich Szenen von solchem Irrwitz, wie ich sie selten gelesen habe. Abartiges Zeug. Aber gut! Nein, nicht gut, es ist mehr: ziemlich lustig und vollkommen verrückt.“
Thomas Glavinic