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vide_o_drom – Abschlussfest

mit "King" Naat Veliov und dem Original Kocani Orkestar, La Brass Banda, DJ ma.ba:sz (cleanscenecuts) u.a.

ARGE fest Kooperation mit Studio West

Zum krönenden Abschluss von vide_o_drom gastieren „King“ Naat Veliov und das Original Kocani Orkestar, La Brass Banda und DJ ma.ba:sz am 12. Juni in der ARGEkultur und sorgen damit für ein multikulturell geprägtes Abschlussfest mit Live-Musik!

„King“ Naat Veliov und das Original Kocani Orkestar ist ein 8-köpfiges Balkan Brass Orchester aus der türkischsprachigen Roma-Gemeinde Kocani in Mazedonien. Seit der Mitwirkung beim Soundtrack für Emir Kusturicas Spielfilme „Underground“ und „Time of the Gypsies“ wurden sie europaweit bekannt. Zwischen den schon legendären Hochgeschwindigkeitsexzessen, deren vertrackte Rhythmuswechsel die Tänzer ebenso in Raserei wie in Verzweiflung treiben, erklingen traurige und wilde Lieder über die Unmöglichkeit der Liebe, verlorene Wolken am Himmel, einsame Straßen ins Nirgendwo und der ewigen Hoffnung auf die bessere Zukunft jenseits des Horizonts. Doch selbst Liebeskummer und Weltschmerz können nicht verhindern, dass jedes Konzert mit dem Original Kocani Orkestar unweigerlich zu einer fröhlichen Party ausartet, deren Ende nicht immer abzusehen ist.

Besonders nicht, da sich anschließend die bayerische Brass-Sensation La Brass Banda, wie immer barfuss, auf die Bühne begeben wird. „Wer miteinander feiern kann, kann auch miteinander leben!“ philosophieren La Brass Banda. Die 5-köpfige Band aus dem Chiemgau in Oberbayern formierte sich 2007 mit drei Bläsern plus Schlagzeug und Bass. Kurz gesagt trifft Bayerische Mundart auf Balkan Beats, Gypsy Sounds auf Mariachi Punk – eine stilistische Mischung ganz im Sinne einer grenzenlosen Musikkultur.

Tanzbaren Ausklang findet das Fest mit DJ ma.ba:sz.
Anfang der Neunziger begann sich [barney|barnex|mabasza|ma.ba:sz] für Turntablelism und die Welt der SL-1200 zu interessieren. 1996 entstand die Community genannt 'cleanscenecuts' (-soundz from pinzga underground). Jene relative(!) 'Monotonie' einzelner Musikstile schien ma.ba:sz zu einschlägig, Grund für seine nicht endende Suche nach bestem Vinyl in jedem Musikgenere und überall, wo Möglichkeit auf 12“/ 10“ oder 7“ mit heißen souveränen Grooves und Vibes geboten wird. Letztendlich sammelte sich ein vielsagendes doch nichts konkret definierendes Reportoire an Vinyl, welches das Soundspektrum ma.ba:sz relativ schwer zu kategorisieren macht.