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Die Schienentröster

"Erfolg-LOS!" Das sensationelle Programm des Tiroler Kabarett Duos zum zweiten Mal in der ARGEkultur.

ARGE kabarett

2001!!! Ja das war ein großes Jahr für die zwei Schienentröster aus Tirol. 4x Sieger bei Kabarettwettbewerben, Auftritte am laufenden Band und selbst der ORF war auf die zwei jungen Wilden aus dem Westen aufmerksam geworden.
Dann folgte der Absturz: Skandale, Unruhen innerhalb der Gruppe, Alkohol, Frauen, Kinder, Hausbau, Bäume pflanzen etc..

Wider allen Unkenrufen sind die Schienentröster aber nun wieder voll da. Mit ihrem neuen Programm „Erfolg-Los!“ versuchen sie alte Traditionen wieder aufleben zu lassen und noch einmal das zu sein was sie damals waren: jung, talentiert und lustig.

Das sollten sie nicht verpassen, denn die zwei Schienentröster sind sicher, dass es ihnen gelingen wird.

Pressestimmen:

Fantastisch, grandios, ein fabelhaftes Programm!!!
Harald Haller

Ich habe nicht gewusst, dass Kabarett so unterhaltsam und gleichzeitig so spannend sein kann.
Daniel Lenz

Auch wenn dieses Programm nicht mein Mann geschrieben hätte, würde ich es trotzdem gut finden.
Gabriele Haller

Mei, der Bua! Wieso kann der nit was gscheits arbeiten …
Waltraud Lenz

Schienentröster oder Bahngleisbrunzer? Der angeschickerte Toni kann sich beim besten Willen nicht mehr erinnern, unter welchem Pseudonym Daniel Lenz und Harald Haller einst für Lacher sorgten. Der Soap-süchtigen Luise geht's da ähnlich. Auch der goscherte Tankwart und der besserwisserische „Piefke“ Karl-Heinz-Eicke wissen mit den beiden Tiroler Kabarettisten nicht viel anzufangen.
Aus den Augen, aus dem Sinn? Zumindest in „Erfolg-Los“, dem neuen Programm der Schienentröster, das am Dienstag im Treibhaus Premiere feierte, wird dies vermittelt. Schließlich verfügen Lenz und Haller über genügend Selbstironie, um sich selbst aufs Korn zu nehmen und zu zeigen, was passiert wäre, wenn sie den Weg der Alleinunterhalter eingeschlagen hätten. Die Utopie ist niederschmetternd: Haller wäre ein mieser Schlagersänger mit einschlägiger politischer Erfahrung, Lenz ein noch mieserer Witzeerzähler mit Hang zur Kleinkriminalität.
Doch glücklicherweise ist die Trennung nur ein künstlerisches Mittel zum Zweck der Unterhaltung. Und an dieser mangelt es nicht. In Pulp-Fiction-Erzählmanier stolpern die wandlungsfreudigen Kabarettisten von einem Tankstellenüberfall in eine Berghütte, um dann auf einer Skipiste zu stoppen und in der Folge ihren legendären Wirtshaus-Geniestreich zum Besten zu geben. Aber auch vor der Seifenopernwelt machen Grimassenkönig Lenz und Dialektexperte Haller nicht Halt.
Der etwas müde Start des Programms ist schnell vergessen, denn je später der Abend, desto rasanter die Pointen. Wenn sich die beiden eine spektakuläre Verfolgungsjagd zu Wasser, Land und Luft liefern, bleibt kein Auge trocken. Höhepunkt ist jedoch die Aufarbeitung der Bergisel-Schlacht, die einen Platz im Gedenkjahr-Programm verdient hätte.
Christiane Fasching, Tiroler Tageszeitung