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Fonsi

Der Kassenmann von Schloss Neuschwanstein mit seinem aktuellen Programm "Das merkt doch keiner".

ARGE kabarett

Er kennt sich aus. Er weiß alles. Er hat immer Recht. Er hat Lösungen für alles. Nein, das ist nicht das Anforderungsprofil für einen bayerischen Ministerpräsidenten, sondern eine Beschreibung des unverwechselbaren Fonsi. In Süddeutschland nennt man so jemanden einen „Siebeng'scheiten“. Und weil er chronisch verärgert ist, da keiner auf ihn hört, ist er zudem ein „Grantler“.

Fonsi (abgekürzt für Alfons) ist politisch scharf, hintergründig boshaft und liebenswert zugleich. Er weiß, was die Menschen bewegt und hat den Blick fürs Wesentliche. Wenn sich andere fragen: „Wie werde ich reich und berühmt?“, interessiert den Fonsi nur eins: „Wann gibt's Brotzeit?“ Und zwischendrin kümmert er sich um Zukunftsfragen zwischen Abstammung und Technik-Hype.

Kann man Fernseher essen? Stammt der Leberkäs vom Affen ab? Der Fonsi weiß alles und haut uns konsequent die eigenen Vorurteile um die Ohren. Darin liegt die hohe Kunst des Kabarettisten Christian Springer, der seine ZuhörerInnen mit unterhaltsamer Intelligenz zum „Aha“ der Erkenntnis führt.

Pressestimmen:

„Christian Springer hat mit seinem Fonsi eine kompakte, in sich geschlossene Figur geschaffen, die mit einem manischen Eifer den Dingen auf den Grund zu gehen versucht, so daß es Parodien oder Nachahmungen gar nicht braucht. Fonsis unverbrauchtes Staunen über die Absurdität des Lebens ist das geistige Band, das das Programm zusammenhält.
Diese Figur geht weit über Wortakrobatik hinaus: Sie besitzt Seele …“
Münchner Merkur, 13.11.09

„Christian Springer alias Fonsi ist mit einem Programm unterwegs, in dem Komik und bitterböser Witz eine mitreißende Verbindung eingehen ( …) 'Super – der traut sich was, live noch viel besser als im Fernsehen', urteilten Besucher“.
Süddeutsche Zeitung, 03.03.09

„Die Genialität des Kabarettisten liegt nun aber darin, vom oberflächlichen Anspitzen eines Themas urplötzlich ins scharfsinnige Zuspitzen zu wechseln. ( …) Doch eigentlich muss man den Hut ziehen vor diesem Fonsi, der zwar bei schwierigen Worten plakativ stopselt, aber bei schwierigen Themen niemals stottert und selbst noch die US-Religionsfanatiker mit ihrem 'Intelligent Design' bissig und bissgerecht aufgabelt.“
Weilheimer Tagblatt, 20.10.08