ARGEkultur Salzburg Logo
ARGEkultur auf Facebook ARGEkultur auf Flickr ARGEkultur auf YouTube ARGEkultur auf Instagram
Miriam Schmidtke (D) „Our sleep is more fragile than we are“ am 14.3.2018 um 19:00 Uhr
Foto (c) Miriam Schmidke

Miriam Schmidtke (D) „Our sleep is more fragile than we are“

Performance-Installation. Am Mi, 14.03. zu sehen um 19:00 & 20:30 Uhr.

Medienkunst digital spring festival

Der Schlaf ist trotz aller Anstrengungen und moderner Forschungsmethoden bis in die heutige Zeit noch nicht vollständig erkundet. Die Wissenschaft versucht das menschliche Urbedürfnis
nach Schlaf zu überwinden und steht mit ihren Bemühungen noch immer am Anfang. Unser Schlaf ist die letzte fragile Bastion, die wir gegen die Optimierungsabsichten unserer Gesellschaft zu schützen haben – davon erzählt die Performance-Installation „Our sleep is more fragile than we are“.

Der Schlaf ist trotz aller Anstrengungen und moderner Forschungsmethoden bis in die heutige Zeit noch nicht vollständig erkundet. Die Wissenschaft versucht das menschliche Urbedürfnis nach Schlaf zu überwinden und steht mit ihren Bemühungen noch immer am Anfang. Unser Schlaf ist die letzte fragile Bastion, die wir gegen die Optimierungsabsichten unserer Gesellschaft zu schützen haben – davon erzählt die Performance-Installation „Our sleep is more fragile than we are“.

Es ist Nacht. Eine Kulturanthropologin probt eine Rede für großes Publikum. Eine Frau im Badezimmer bekämpft die Spuren der Schlaflosigkeit in ihrem Gesicht. Eine Neurologin, Forscherin in einem geheimen Schlaflabor im Auftrag des Pentagons, hört sich die Protokolle von PatientInnengesprächen an. Sie alle sind in einem räumlichen Querschnitt zu beobachten. Drei Figuren, geeint durch das unausweichliche Referenzsystem allen menschlichen Daseins – das Metrum von Schlafen und Nichtschlafen.

Drei gegenläufige Handlungen, die in einem Ziel verbunden sind: in der Suche nach einer Strategie, um schlussendlich etwas Verwertbares aus der Schlafenszeit herauszuholen

  • Konzept, Text und Regie Miriam Schmidtke
  • Schauspiel Anna-Maria Hadorn
  • Bühnen- und Kostümbild Miriam Schmidtke
  • Video Martin Hofmann, Cyprien Leduc, Martin Siemann
  • Technische Einrichtung Martin Siemann, Cyprien Leduc
  • Mitarbeit Ausstattung/Bühnenbau Theresa Reiwer, Christina Chelaru, Lili Avar, Sebastian Neumann
  • Mitarbeit Technik Stefan Reineke, Julian Eric Christian

Miriam Schmidtke

(* 1991), Medienkünstlerin, studierte Raumszenarien, Bühnenbild sowie Bildhauerei in Berlin und Tokio. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Regie, Performance, Skulptur und Video. Schwerpunkte ihrer Installationen und Inszenierungen sind gebaute Räume, choreografierte Bewegungsabläufe und die Performance von Frauenfiguren in der postmodernen Gesellschaft.

Bis Anfang 2018 war sie Studiengangskoordinatorin des Masterstudiengangs Bühnenbild_Szenischer Raum der TU Berlin. Sie lebt und arbeitet in Berlin.