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Michael Quast und Philipp Mosetter (Frankfurt)

"Faust I". Das ganze Drama zu zweit: Nach "Don Giovanni" nun Goethes Hit.

ARGE kabarett 25. MotzArt-Kabarett und Kleinkunstfestival

In „Faust I“ erweckt Herr Quast nicht nur Faust und Mephisto zum Leben, sondern auch alle anderen Figuren. Nur den Part des Gretchens wird Herr Mosetter übernehmen. Er inszeniert und interpretiert und spürt den panischen Ton Goethes auf.
Nach Mozarts „Don Giovanni“ nun Goethes Hit: Das ganze Drama mit allen Figuren zu zweit – Das Deutsche Nationalepos als Humorbuch ersten Ranges.

Nach Mozarts „Don Giovanni“ – das Auftragswerk der ARGEkultur des letzten Jahres, welches nach dem großen Erfolg im Februar insgesamt fünf Mal in der ARGEkultur zur Aufführung kam, nun Goethes Hit: Das ganze Drama mit allen Figuren zu zweit – Das Deutsche Nationalepos als Humorbuch ersten Ranges.
GOETHE hat nicht nur viel geschrieben, sondern auch viel verbrannt. Er selbst berichtet von mehreren Autodafés im Laufe seines Lebens. „Faust I“ ist erhalten geblieben. Herr Quast und Herr Mosetter fragen: Wie konnte das passieren? Mit Faust, seinem berühmtesten Stück, hat sich GOETHE über 50 Jahre lang herum-gequält. Ist das die Erklärung für die Bemerkung im Alter, er sei wohl keine vier Wochen seines Lebens glücklich gewesen, von der Eckermann zu berichten weiß? Michael Quast und Philipp Mosetter bringen auf wahrhaft ungewöhnlicher Weise mehr Licht in diese Fragen. „Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust …“ GOETHE selbst hat im Text verankert, dass nur zwei Darsteller vorgesehen sind: Michael Quast, der Meister der multiplen Rollengestaltung, zuständig für Personal und Geräuschkulisse, und Philipp Mosetter, der Meister der Fußnote, zuständig für Subtext, Sex und Bühnenbild. Michael Quast erweckt nicht nur Faust und Mephisto zum Leben, sondern auch alle anderen Figuren. Nur den Part des Gretchens wird Herr Mosetter übernehmen. Er inszeniert und interpretiert und spürt den panischen Ton Goethes auf.

„Und sie erfüllen damit den sehnlichen Wunsch gebildeter Menschen, sich über Bildungsinhalt unbekümmert lustig machen zu dürfen, ohne unters gebotene Niveau zu rutschen (Frankfurter Rundschau).“

„Es geht so ernst zur Sache, dass sich Heiterkeit ausbreitet, bevor das erste Wort gesagt ist (Frankfurter Allgemeine Zeitung).“