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Mel & My Name Is Music

Die sensationelle Salzburger Neuentdeckung präsentiert ihr akustisches Universum zwischen fragilem Folk-Pop & Westcoast-Appeal. Extra-Bonus: My Name Is Music.

ARGE roter salon Konzert

Die junge Salzburger Singer/Songwriterin Mel gehört zu den sensationellsten Newcomerinnen des letzten Jahres. Schon ihre 2008 erschienene Debüt-EP „changing“ (FreeFall Records) lies aufhorchen. Der Titelsong wurde zum Dauerbrenner auf FM4, schaffte es mühelos auf die „FM4 Soundselection, Vol. 19“ und brachte ihr sogar eine Nominierung für den FM4 Amadeus Award ein.
Auch wenn ihr die Liebe zur Musik schon von frühen Kindesbeinen an mitgegeben wurde, begann Mel erst im Sommer 2007 mit dem Schreiben eigener Songs. Wenige Monate später gab sie ihr Live-Debüt, dem unzählige weitere Auftritte (u.a. eine FM4-Live-Session) folgten. Unterstützung bekam sie dabei von Seesaw-Mastermind Stootsie, einer Institution nicht nur der Salzburger Musikszene. Er begleitete sie als dezenter Sideman an E-Gitarre wie Bass und veröffentlichte auf seinem für geschmackssichere Popperlen bekanntem FreeFall-Label die 5-Track-EP „changing“.

Auf ihrer Debüt-CD „escape the cold“ setzt Mel nun den auf „changing“ begonnen Weg mit verfeinertem Songwriting fast traumwandlerisch fort. Mit ihrer unprätentiösen aber einprägsamen Stimme zieht sie ihre Hörerschaft vom ersten Ton an gleich in ihr akustisches Universum zwischen brüchigem Folk-Pop und Westcoast-Appeal.
Unterstützt wird sie dabei wieder von Stootsie. Seine mitunter auch grell verzerrten, aber immer punktgenau gesetzten Strom-Gitarren-Einsprengsel verleihen den Songs zusätzlich eine gebrochene Schönheit, die fernab allzu eingängiger Kuschel-Folk-Klischees beheimatet ist.
Wie in den besten Songs ihrer Heroen Neil Young, Joni Mitchell, Nick Drake oder Carol King geht es auch bei Mel um eine tiefgreifende Melancholie, die den Glauben an die Liebe jedoch nie aufgeben will. Immer wieder pfeift der Wind leise durch die Songs und das morsche Gebälk lässt auch schon mal Regentropfen wie Sonnenstrahlen herein.
Fern jeglicher Pathosanwandlungen entfalten die Songs eine Weite und Schönheit, die zwischen den tiefen Geheimnissen des Ozeans und der Einsamkeit entlegener Wüstenabschnitte angesiedelt sind. Mit seiner spärlichen Instrumentierung präsentiert „escape the cold“ eine Intimität, die Platz lässt für zauberhafte Momente. Und das sicher für lange Zeit.
Gemastert wurde die CD übrigens in Keith Blakes Pacific Mastering Studios zu Los Angeles, wo u.a. auch schon Werken von Acts wie Crosby, Stills, Nash & Young, Joni Mitchell, Alanis Morissette, Van Dyke Parks, Brian Wilson und Neil Young der letzte Schliff verpasst wurde.

  • Acustic Guitar, Vocals, Harp Mel
  • Electric Guitar, Bass, Wurlitzer Stootsie

Pressestimmen MEL

„Neben aktuell für Furore auf dem heimischen Indie-Markt sorgenden Kolleginnen wie Marilies Jagsch oder Paper Bird muss Mel mit den neun Liedern ihres Album „Escape The Cold“ ab sofort als weitere ernst zu nehmende Kraft für die Zukunft angesehen werden. Wie bei jeder überzeugenden Kunst geht es vordringlich erst einmal um das Müssen, nicht das Wollen. Der Rest ergibt sich bei entsprechend ernsthaftem Zugang zur eigenen Kunst dann von ganz allein. Ein leises, zurückgenommenes und reifes Albumdebüt, das einen trotz all der Jahre im Geschäft der schnellen Aufregungen staunen lässt. Diese Lieder werden wachsen. Sie werden bleiben.“ Christian Schachinger / DER STANDARD, 2.4.2010

„So klingt Musik made in Salzburg, die aller Kurzlebikeit im Popgeschäft zum Trotz das Zeug zur Nachhaltigkeit hat.“ Clemens Panagl, SN, 23.4.2010

My Name Is Music

My Name Is Music ist ein gemischtes Doppel aus Wien, das in der Tradition von White Stripes, Ting Tings, The Kills und Blood Red Shoes seinen ganz eigenen Indie-Minimal-Rock-Style kreiert hat.

Die Band entstand im August 2007 in Wien, damals noch unter dem Namen 'Margaret and Apoll'. Zahlreiche Auftritte in ganz Österreich folgten, bei denen ein noch nie gehörter Voice'n'Bass-Style zelebriert wurde.
Während der ersten Aufnahmesessions im Sommer 2008 erweiterten die Beiden ihr Instrumentarium. Die Myspace-Fanbase wuchs um ein Vielfaches an und das Duo belegte über Monate Platz 1 der Minimal-Charts. Viele Konzerte folgten.
In den Sommermonaten 2009 arbeiteten Phoebe Hall und Niki Altmann wieder intensiv an neuen Songs. Bald war klar: Die Zeit ist reif für ein erstes Album. Die Intimität im eigenen Studio und den rohen, ungeschliffenen Sound wollte man unbedingt beibehalten und so wurde alles in Eigenregie produziert. Nur zu den Songs 'Popstar' und 'Rain' trommelte Freund und '3 Feet Smaller'-Drummer Roberto Franko. Zum Mastern wurde der renommierte Tontechniker Boban Milunovic ins 'Sunshine Mastering' nach Wien geholt.

Pressestimmen MY NAME IS MUSIC:

“ …Das Wiener Duo spielt unfrisierten, sehr charmanten Garagenpop mit einer Neigung zu Sixties-R&B, funkigen Gitarren und hitverdächtigen Melodien. Sehr schönes Debüt …“ Kurier

“ …Revolution ist eine gewaltig gute Platte, die ihre Kraft auch aus der Ruhe schöpft …“ Rocktimes