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Jazzseminar Salzburg

JIMS 2006

Workshop für Jazz und improvisierte Musik Salzburg

17.-22. Juli 2006

  • Peter Herbert (A) - artistic director, jazz-theory
  • Theo Bleckmann (USA) - vocals
  • Mark Feldman (USA) - violin
  • George Garzone (USA) - saxophon
  • Huw Warren (UK) - piano
  • Nguyên Lê (F) - guitar
  • Skuli Sverrisson (ISL) - e-bass
  • Mark Dresser (USA) - d-bass
  • Jim Black (USA) - drums

PETER HERBERT (A)

Peter Herbert

Künstlerischer Leiter, Jazztheorie

Der nun in Paris (nach 15 Jahren in New York) lebende Vorarlberger Kontrabassist Peter Herbert hat mit ca. 100 Konzerten pro Jahr ein sehr 'bewegtes' künstlerisches Leben. Als gelehrter klassischer Pianist/Bassist und nach vielen Jahren erfolgreichen Jazz-"main streams" , entfaltet er nun sein eigenes Profil in der improvisierten Musik. Neueste Aufnahmen beinhalten sowohl Solo Konzerte (CD "bassooka" - Musik für Bass, CD "naked bass"), als dass sie auch den Fokus auf kleine Ensembles, wie beispielsweise seine Duette mit David Tronzo ("Segmente") oder Huw Warren ("Everything we love") richten. In der arabischen Musik ist er mit dem Oud-Virtuosen und Sänger Marcel Khalife verbunden.

Peter Herbert ist auch als sehr produktiver und vielseitiger Komponist für europäische Orchester und Kammermusikensembles tätig.

Er komponierte für zahlreiche Orchester, Chöre, Kammermusikgruppen, ebenso wie experimentelle Filmmusik oder sogar für europäische Avantgarde Theatergruppen (CD Aktionstheater 2000 - Musik für Theater). Als Jazz Musiker arbeitete er vielmals mit Künstlern oder Gruppen wie das John Abercrombie/Marc Copland Quartett, Bobby Previte's "The Horse", John Clark Octet, Art Farmer oder Woody Shaw zusammen. Sein Werk ist mit über 90 Aufnahmen bestens dokumentiert und festgehalten. Kürzlich erhielt Peter Herbert den Hans-Koller-Preis als "Musiker des Jahres". 1999 etablierte er sein eigenes Internet Plattenlabel Aziza Music.

www.azizamusic.com

THEO BLECKMANN (USA)

Theo Bleckmann

Gesang

Mit seiner modernen Stimmakrobatik und dem Wechsel von Gesangstechniken ist der Sänger und Komponist Theo Bleckmann seit mehr als einem Jahrzehnt eine feste Größe in der Musikszene von Downtown New York. Für seine Konzertarbeit und seine gesangliche und visuelle Arbeit anerkannt, ist Bleckmann bereits auf einiger der größten Bühnen weltweit aufgetreten. So zum Beispiel in der zur Carnegie Hall gehörenden Zankel Hall, der Oper von Sydney und der neuen Bibliothek von Alexandria, Ägypten. Das New York Magaine nannte ihn eine "lokalen Liebling mit Kultstatus", die New York Times gab ihm das Prädikat "excellent" und das OUT Magazine beschreibt Bleckmann als "einen Sänger, der erst kürzlich auf die Erde gefallen ist". Außerdem würdigte das New York Magazine seinen Soloabend mit Musik von Meredith Monk mit dem vom Magazin verliehenen "Cultural Elite"-Preis. Bleckmanns ungewöhnliche gesangliche Fähigkeiten haben einige der größten Komponisten heutiger Zeit, wie zum Beispiel Mark Dresser, John Hollenbeck, Phil Kline, Ben Modner, Meredith Monk, Kirk Nuroch, Bob Ostertag, Michael Tilson Thomas und David Lang, Michael Gordan und Julia Wolfe von Bang on a Can dazu inspiriert, Musikstücke speziell für ihn und mit ihm zu erschaffen. Er gab zudem Bobby McFerrins demnächst neu erscheinender CD seine Stimme. Seit 1994 arbeitet Bleckmann mit der Komponistin und Performance-Künstlerin Meredith Monk und ihrem Vocal Ensemble ("mercy" - ECM records) zusammen. und kann hierbei auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblicken. Darüber hinaus ist er mit Künstlern wie Laurie Anderson, Anthony Braxton, Steve Coleman, Mark Dresser, Dave Douglas, Philip Glass, John Hollenbeck, Anthony Jackson, Sheila Jordan, Ikue Mori, Ben Monder und den Bang On A Can Allstars aufgetreten und Gastsänger beim Chor des San Francisco Symphonieorchesters, dem Chor des estländischen Radios, Merce Cunninghams Dance Company under Mark Morris' Dance Group. Er trug mit seinen einzigartigen Fähigkeiten zum Soundtrack des Spielberg-Films "Men in Black" bei wie auch Hollenbecks Grammy nominiertem Large Ensemble Album "A Blessing". Bleckmanns CD "Anteroom" (Stil: Ambient Solo Vocal) ist bei Traumton Recordings erschienen. Sein neuestes Album "Las Vegas Rhapsody" für Winter&Winter ist gerade neu auf dem Markt.

www.theobleckmann.com

MARK FELDMAN (USA)

Mark Feldman

Violinist

Mark etablierte sich als gefragter Solist und Interpret für Komponisten wie Guus Janssen, Bill Dobins, Sylvie Courvoisier und John Zorn.
Derzeit ist Mark Mitglied des John Abercrombie Quartett; ebenso mit dabei sind Joey Baron und Marc Johnson.
Die auf seinen internationalen Konzert-Touren entstandenen CDs "Open Land" , "Cat n' Mouse" und "Class Trip" sind auf EMC erschienen.
Unter anderem hat Mark Feldman bereits mit Kenny Wheeler, John Taylor, Paul Bley, Billy Hart, Joe Lovano, Anthony Davis, Dave Douglas, Richard Galliano, The Arcado String Trio, Louis Sclavis, Muhal Richard Abrams, Wolfgang Puschnig und Uri Caine gespielt.
Die vergangenen zehn Jahre war Feldman in vielen Konzerten und Aufnahme-Projekten des Komponisten John Zorn involviert, unter anderem im Masada String Trio, Bar Kakhba, Kammermusik und bei den Aufnahmen der 2 CDs der Masada Kompositionen für Violine/Geige und Klavier "Masada Recital" und "Malphas - the book of Angels Vol 3", erschienen bei Tzadik Records.
Mark Feldman ist, neben seinen eigenen CDs "Music for Violin Alone" (Tzadik) und "what exit" (ECM, Oktober 2006) mit John Taylor, Anders Jormin und Tom Rainey, in insgesamt 150 Jazz Aufnahmen als Solist zu hören.
Er war außerdem als Komponist für das Kronos Quartett und das WDR Radio Orchester tätig.
Im kommerziellen Musikbereich war Feldman bei Studio Aufnahmen mit den Gruppen/MusikerInnen Cheryl Crow, The Manhattan Transfer, Diana Ross und Carol King zu hören.
Bevor er 1986 nach New York übersiedelte lebte Feldman in Nashville Tennessee wo er dem Ensemble angehörte das mit den Country SängerInnen Loretta Lynn und Ray Price tourte.
In Nashville findet man Mark Feldmans Musik in über 200 Aufnahmen, unter anderem auf Alben von Johnny Cash, Willie Nelson und George Jones, Jerry Lee Lewis und TV Evangelist Jimmy Swaggart.

www.markfeldmanviolin.com

George GARZONE (USA)

George Garzone

Saxofon

Saxophonist George Garzone ist, neben Bassist John Lockwood und Schlagzeuger Bob Gullotti, Mitglied des seit 1972 bestehenden Jazz-Trios "The Fringe", mit dem er regelmäßig in der Bostoner Gegend auftritt und bereits durch Portugal tourte. Die Gruppe gab drei Alben heraus. Der Jazz-Veteran Garzone erschien bereits auf über 20 Aufnahmen. Im Alter von sechs Jahren begann er auf dem Tenor; zur gleichen Zeit spielte er in der Familien-Band und nahm Unterricht an der Musikschule Boston. Garzone war außerdem Gastmusiker, beispielsweise, bei Jamaaladeen Tacuma bei seiner Europa-Tour, er trat weiters auf mit Danilo Perez, Joe Lovano, Jack DeJohnette, Rachel Z, Tom Harrell, Dave Liebman und John Patitucci.
George Garzone unterrichtet am Berklee College Of Music, Am New England Conservatory, an der Longy School Of Music, an der New York University und an der New School University New York.
Er gilt als Pionier der "Triadic Cromatic Approach" und zu seinen bekanntesten Schülern zählen Joshua Redman, Branford Marsalis, Teadross Avery, Luciana Souza, Mark Turner, Donny Mccaslin, Doug Yates, Danilo Pérez, u.a.
B.M., Berklee College of Music - Konzerte mit The Fringe, Kenny Barron, Dave Liebman, Frank Tiberi, The George Russell In Living Time Orchestra, Billy Hart, Bob Brookmeyer, Mike Maineri, Gary Burton, Tom Harrell, Elvin Jones, Harvie Swartz, Dan Gottlieb, John Pattitucci, Bill Stewart, Jamaaladeen Tacuma, Kenny Werner, Don Alias, Danilo Perez, Lenny White, Joe Lovano, Marvin "Smitty" Smith, Gary Peacock, Dennis Chambers, Anton Fig, Cecil McBee, Dave Holland, Stanley Cowell, Bob Moses, Dave Liebman, Steve Kuhn, Buddy Rich, Eddie Gomez, Miroslav Vitous. Die CDs sind auf NYC Records erschienen.

www.georgegarzone.com

Huw WARREN (UK)

Huw Warren

Klavier

"One of the UK's truly independent spirits" Guardian 2002.
Huw Warren gilt als eine der führenden Stimmen der neuen Musikszene Großbritanniens und darüber hinaus. Als Komponist und Multiinstrumentalist arbeitet er in den unterschiedlichsten Bereichen, wie Jazz, New Music und World Music.
1962 in Swansea geboren, studierte er Cello und Piano. Als junger Hammond Organist sammelte er erste musikalische Erfahrung in "The Working Men's Clubs of South Wales". Nach seinem Studium bei John Tilbury in London wandte sich Huw Warren mehr und mehr der englischen Experimentalmusikszene zu.
1988 begann die lange Zusammenarbeit mit dem Sänger June Tabor. In dieser Besetzung folgten weltweite Tourneeerfolge und mehrere CD Einspielungen, darunter "A Quiet Eye" mit dem Creative Jazz Orchestra.
Huw war Mitbegründer des mehrfach ausgezeichneten Ensembles Perfect Houseplants (mit Mark Lockheart, Dudley Phillips und Martin France). Unter Perfect Houseplants sind fünf kritische Aufnahmen erschienen und es entstanden innovative neue Projekte mit Musikern wie Orlando Consort, Barock-Violinist Andrew Manse oder Pamela Thorby.
Zudem gab es Zusammenarbeit mit Kenny Wheeler, Billy Bragg, Steve Arguelles, Julian Arguelles, Billy Jenkins, Pamela Thorby, Christine Tobin, Eddi Reader und dem Afrikanischen Gitarristen Mose Se "Fan-Fan". Huw war ebenso bei Filmaufnahmen von Stephen Warbeck und Michael Gibbs zu hören. Seine neueste CD (von insgesamt 30) inkludiert das Duett mit Peter Herbert "Everything we love" (Babel Label).

Nguyên LÊ (F)

Nguyên LÊ

Gitarre

"A deep-minded musician, filled with mystery, whose playing is never meaningless " (Télérama) " Magician guitarist " (Jazz Mag, Guitare & Claviers) Like a funambulist, Nguyên LE skips from Rock burning intensity to Asian refinement, from the meticulous search of new sounds to the catching joy of improvisation.
Der von vietnamesischen Eltern abstammende Musiker Nguyên Lê wurde in Paris geboren. Mit 15 Jahren begann er Schlagzeug zu spielen, dann wechselte er zu Gitarre und E-Bass. Nachdem er sein Kunststudium abgeschlossen hatte, wandte er sich der Philosophie zu und schrieb eine Abschlussarbeit über "Exoticism". Schließlich gab er sich ganz der Musik hin und schuf die multi-ethnic Band "ULTRAMARINE" (1983), deren CD "DÉ" als "1989' s best World Music album" (Philippe Conrath, Libération) galt.
Nguyên Lê ist ein Musiker mit einer weiten Bandbreite an Interessen: Rock & Funk (Jim Cuomo, Madagascar tour 84), Jazz Standards & zeitgenössischer Jazz (Bass mit Marc Ducret, Gitarre mit Eric Barret), Improvisierte Musik (Yves Robert), Sänger (Ray Charles), zeitgenössische Musik (André Almuro, Tona Scherchen, Marius Constant, Mauricio Kagel), Ethnic Musik: afrikanische & karibische Musik mit ULTRAMARINE, algerische mit Safy Boutella & Cheb Mami, indische mit Kakoli, türkische mit Kudsi Erguner, vietnamesische mit seinem "Dan Bau" (traditionelles einsaitiges Instrument) Lehrer Truong Tang.
Nguyen Le nahm zahlreiche CDs auf, unter anderem "Million Waves" im Trio mit Dieter Ilg (b) und Danny Gottlieb (d) im Dezember 1994.
Im April 1996 ruft er "Tales from Viêt-Nam" ins Leben, ein Projekt mit vietnamesischer Musik in einer 8-köpfigen Band mit einem Mix aus Jazzmusikern und traditionellen Musikern.
Im April 1997 gibt er seine 5. CD heraus: "3 Trios", mit Marc Johnson/Peter Erskine, Dieter Ilg/Danny Gottlieb & Renaud Garçia Fons/Mino Cinelu.
Mai 1998, 6. Album von Le: "Maghreb & Friends", eine Erforschung der Maghreb Musik Traditionen mit einer tiefgreifenden Verbindung zu algerischer Musik.
Seine CD "Bakida" basierte auf der Trio-Formation mit Renaud Garcis Fons (b) und Tino di Geraldo (perc, dr), mit zusätzlichen Gästen aus aller Welt wie Kudsi Erguner, Chris Potter und Carlos Benavent. "Purple", ein Album zu Ehren von Jimi Hendrix, erschien im Sept 2002 und ist noch immer Le's erfolgreichste Platte mit 18 000 CD Verkäufen und eine non-stop Tour durch die ganze Welt. Im März 2005 brachte er die Platte "Walking on the Tiger's Tail" mit seinen Freunden Art Lande, Paul McCandless und Jamey Haddad heraus. Einige Projekte entstanden 2006 in den eigenen vier Wänden: die Musik zu "Le Sheitan", ein Film von Kim Chapiron mit Vincent Cassel, und "Homescape", eine stark elektronische und improvisierte Aufnahme im Duo mit Paolo Fresu und Dhafer Youssef, die bereits Nummer 1 in den "Jazzwise" Charts vom April 2006 ist.
Neueste CD: Homescape (2006) ACT 9444-2
Assistenz: Primus Sitter

www.nguyen-le.com

MARK DRESSER (USA)

Mark Dresser

Double Bass

Kontrabassist, Improvisator und Komponist Mark Dresser spricht in seiner Musik eine eigene, einzigartige Sprache. Dresser studierte mit Bertram Turetzky, spielte in der San Diego Symphonie an der Universität Californien San Diego (B.A. und M.A.) und er war Mitglied der Los Angeles Avantgarde Jazzszene der frühen 70er Jahre rund um Stanley Crouch, Bobby Bradford, Arthur Blythe, David Murray und James Newton. Nach dem Fulbright Studium, gemeinsam mit Franco Petracchi in Italien 1983, schloss er sich auf Einladung dem Anthony Braxton Quartett für beinahe die folgenden zehn Jahre an. Diese Formation ist in Graham Locke's "Forces in Motion", sowie in zahlreichen weiteren Aufnahmen dokumentiert.
In seiner Zeit in New York, 1986 bis 2004, nahm er über 100 CDs, unter anderem mit Ray Anderson, Jane Ira Bloom, Tim Berne, Anthony Davis, Dave Douglas, Osvaldo Golijov, Gerry Hemingway, Bob Ostertag, Joe Lovano, Roswell Rudd, Dawn Upshaw, und John Zorn auf. Unter seinem eigenen Namen entstanden 20 Projekte, darunter Stücke im Trio mit Pianist Denman Maroney und Drummer Michael Sarin. Seine Solo-Projekte gehen mithilfe elektronischer Mittel, die kaum wahrnehmbare Klänge verstärken, an die akustische Grenze des Instruments. Er komponierte für Kammermusik, Stummfilm und Solostücke. In seinem Buch "A Personal Pedagogy" (ARCANA) widmet er ein ausführliches Kapitel seiner Bass Techniken.
2003 wurde er für den Grammy nominiert, erhielt NYFA Zuschüsse, Meet the Composer comissions, eine McKim Fund comission, comissions von Bildhauer Robert Taplin, Flötist Matthias Ziegler und Kontrabassistin Irina-Kalina Goudeva.
Er lehrte an der Princeton Universität, an der Fakultät New School University und am Hampshire College. Seit 2004 unterrichtet er an der Fakultät der Universität Kalifornien, San Diego.

www.mark-dresser.com

SKULI SVERRISSON (ISL)

Skuli Sverrisson

E-Bass

Skuli Sverrisson studierte Kontra- und Elektrobass in Island und am Berklee College of Music.
Nach seinem Diplom 1991 spielte er eine Serie von Aufnahmen für das Label Extreme mit der Gruppe "Mo Boma" ein.
Von 1991 bis 1996 tourte Skuli mit dem Gitarristen Allan Holdsworth und gilt seither als fixer Bestandteil der New Yorker Jazzszene. Seine Projekte beinhalten sowohl eine Zusammenarbeit mit dem Klarinettist Anthony Burr, als auch ein Album mit dem isländischen Gitarristen Hilmer Jensson. Ebenso pflegt Sverrisson eine langjährige Zusammenarbeit mit Chris Speed, Gitarrist Brad Shepik und drummer Jim Black, die alle vier eine Leidenschaft für die Synthese von Jazz/West-Asien/Balkan teilen, die wiederum in der Musik von Steve Swallow, Charlie Haden und Jaco wurzelt. "When you improvise together as long as we have, you create a relationship with more built into it than notes. You develop a language and an aesthetic trust." Die, in diesem Team 1997 entstandene CD "Pachora", ist auf Knitting Factory erschienen. Speed und Sverrisson unterstützen auf ihrer CD "Bushes & Briars" (Alula) die avant-keltische Sängerin Susan McKeown. Skuli war die letzten acht Jahre musikalischer Regisseur von Laurie Anderson und brachte gerade ein Solo Album heraus.

Jim BLACK (USA)

Jim Black

Drums

Seine beinah drei Jahrzehnte andauernde musikalische Kreativität und unaufhaltsame Neugier machen Jim Black zu einem der meist gefragtesten Schlagzeuger des Jazz/new music von heute. Aufgewachsen in Seattle, WA, probierte er sich in vielen verschiedenen Musikstilen - von Garagenrock bis Big Band Swing - bis er das Berklee College of Music in Boston besuchte. Jim übersiedelte 1991 nach Brooklyn und genießt auch derzeit dort das Leben mit Musik, Tourneen, Alben aufnehmen und unterrichten.
Jim Black komponiert für Gruppen wie Pachora und Human Feel, und arbeitet auch sonst noch mit vielen namhaften Gruppen und MusikerInnen zusammen, u.a. Ellery Eskelin, Uri Caine, Chris Speed, Tim Berne, Dave Douglas, Dave Liebman und Laurie Anderson.
Black erscheint auf über 100 Alben.
Zu Hause komponiert er die Musik für seine Band AlasNoAxis. 2000 erschien die Debut Platte "AlasNoAxis" auf Winter & Winter Recordings ("A masterpiece of future jazz" The Wire) mit der er auch gleich auf internationale Tournee ging. Neben "Splay" (2002) und "Habyor" (2004) ist "Dogs of Great Indifference" das vierte Album der Gruppe, auf dem der ebenfalls in Brooklyn lebende Chris Speed (Tenor/Klarinette), Hilmar Jensson (Gitarre) und Skuli Sverrisson (Bass) zu hören sind.

www.jimblack.com

Waltraud KÖTTLER (A)

Waltraud Köttler

Assistenz Gesang

www.waltraudkoettler.com

Primus SITTER (A)

Primus Sitter

Assistenz Gitarre

www.primussitter.com