ARGEkultur Salzburg Logo
ARGEkultur auf Facebook ARGEkultur auf Flickr ARGEkultur auf YouTube ARGEkultur auf Instagram

Kontraste – Die lange Nacht des Tanzes

Im Rahmen von per.form>d<ance#11 // U.a. mit: Sead-Bodhi Project/Zoë Knights, Chikako Kaido, Xevi Casals, Yurie Umamoto, Anna Konjetzky

ARGE tanz Kooperation mit tanzimpulse Salzburg

19:30 Saal // Eröffnung Claudia Wagner „Dialog für einen Körper“

Eine post-dramatische und prä-dadaistische Tanzgroteske

  • Konzept, Text, Performance Claudia Wagner

Koproduktion mit Tanzhaus Zürich, mit Unterstützung von tanzpool Wien

„Dialog für einen Körper“ ist ein Spiel mit verschiedenen diskursiven Ebenen, das die Selbstreferenzialität und Kopflastigkeit, aber auch ästhetische Klischees des zeitgenössischen Tanzes zum Ausgangspunkt einer absurden Reise durch verbales und tänzerisches Vokabular nimmt. Ironisch, frech und direkt, wirft DIALOG für einen Körper Fragen auf, die jede/n KünstlerIn heute beschäftigen.

19:50 tanz_house studio // Boglárka Börcsök „DISCOUNTS“

„It's common knowledge that dancers can only count to eight.“
Boglárka Börcsök goes on a journey attempting to disprove this statement.

  • Performance Boglárka Börcsök

20:15 Foyer // Video-Tanz-Installation Anna Konjetzky „ABDRÜCKE“

„Abdrücke“ lässt durch Tanz, Video und Zeichnungen eine Reibungsfläche zwischen dem geometrischen, anonymen, urbanen Raum und der weichen, intimen und formbaren Intimität des Körpers entstehen. Die Tänzerin ist in einem verspiegelten Glaskasten eingeschlossen und untersucht durch Bewegung und Zeichnung als Weg, sich selbst zu erforschen, festzuhalten, zu verewigen, zu befragen, zu durchleuchten und Spuren zu hinterlassen.

  • Choreografie, Konzept, Installation Anna Konjetzky
  • Choreografie, Tanz, Zeichnung Sahra Huby

20:40 Saal // Yurie Umamoto „Recyclisting Song“

Please don't forget me
I need a great grapefruit from my childhood
Yes, I'm a destroyer
We are on the same train

  • Performance Yurie Umamoto, Adriano Jensen, Alice Pons
  • Lichtdesign Ellen Knops
  • Beratung Katerina Bakatsaki

21:00 Foyer // „Despacho“ Jorge Schutze Video und Performance

(Stehtische mit Drink und Essen im Ticketpreis enthalten)

Das Stück behandelt die Sorge, von einer Welt von Bürokratien, sogar in menschlichen Beziehungen, umgeben zu sein. Despacho ist ein Versuch, die Nuancen in menschlichen Beziehungen und der Umwelt zu finden, wobei durch den Tanz die Sensibilität neu gefunden werden sollen. In „Despacho“ wird der Zeit-Raum des Körpers gesucht, die Stimulation der Wahrnehmung und Sensibilität, die Sammlung von subtiler Wahrnehmung und es ist die Suche nach einem einmaligen Erlebnis, sofortiger Bewegung und der Zustand des Geo-Geschichtlichen der auf den ganzen Körper und auf die Umwelt übertragen wird.

  • Performance Jorge Schutze

21:50 tanz_house studio // Xevi CASALS „La Maletta“

The Case: O … AS'd put your life in a suitcase?

  • Idee, Kreation, Performer Xevi Casals
  • Assistent Joan Comes, Trini and Carola
  • Musikcollage Cesc H. Roig aus Portishead, Kronos Quartet, Philip Glass, Steve Reich
  • BühneCarlos Aguilar
  • Residency ESPAI the sawmill, Mollet

22:10 tanz_house studio // Chikako Kaido „Schattenlinien“

Chikako Kaido lässt sich von der Arbeit Daido Moriyamas inspirieren.
Eine Welt wo das Licht eines Blitzes die ganze Einsamkeit der Existenz zeigt. Ein Tanz bei dem der Blick sich hinter formlosen Schatten verliert, und das Subjekt nicht nur die Aktion ist, sondern auch die Luft und die Magie des Augenblicks, der negative Raum den diese Bewegungen hinterlassen.

  • Choreografie Chikako Kaido
  • Tanz Anca Huma
  • Licht Reinhard Hubert
  • Video Semiramis Ceylan
  • Musik installing, Goem

22:45 Saal // Bodhi Project – Zoë Knights „and 10 times more“

„and 10 times more“ ist eine Gruppenarbeit für sechs TänzerInnen, die sich mit den abstrahierten Bewegungen im Sport beschäftigt. Bewegungen von TeamsportlerInnen werden isoliert und in choreografische Form gebracht. „and 10 times more“ blendet Elemente wie Wettbewerb und Stadion aus um physische Leistung außerhalb des Kontextes Sport zu beobachten, als Tanz von Körpern abhängig von und kreiert durch Gruppendynamik. Aus welchen Blickwinkeln und Perspektiven betrachten wir Bewegung und in welchen Kontexten?
Der choreografische Prozess lässt außerdem Raum für die Neuinterpretation von Bild und Form, aufgezeichnet und damit verzerrt durch Medien und menschliche Wahrnehmung.

  • Konzept/Choreografie Zoë Knights

Bodhi Project wurde von SEAD als Kompanie für zeitgenössischen Tanz mit jährlich wechselnder Besetzung ins Leben gerufen. SEAD bietet mit Bodhi Project jungen TänzerInnen, die ihre Grundausbildung bereits abgeschlossen haben, eine Brücke hin zum professionellen Berufsfeld des zeitgenössischen Tanzes.
In Zusammenarbeit mit der Akademie des FC Red Bull Salzburg.

Im Rahmen von per.form>d<ance#11