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MOOPA – MUSEUM OF OBLIVIA'S PERFORMANCE ART

Medienkunst | Gaming | Performance | Eine Koproduktion mit Oblivia (Helsinki), Kampnagel Hamburg, PATHOS theater (München), RAMPE (Stuttgart) und Kleintheater Luzern

Die finnische Performance-Gruppe Oblivia, mit der die ARGEkultur in den vergangenen Jahren etliche Koproduktionen realisiert hat, feiert 2025 ihr 25-jähriges Bestehen.

Aus diesem Anlass haben wir MOOPA erfunden: das Museum of Oblivia's Performance Art. MOOPA ist allerdings kein wirkliches Museum, sondern ein Online-Computerspiel, ein kleines Point-and-Click-Adventure. Dabei betreten die Spieler*innen ein etwas surreal anmutendes Haus mit mehreren Zimmern. Langsam wird klar: Wohnzimmer, Küche, Keller und Dachboden sind vollgestopft mit Erinnerungen, Schnipseln und Fragmenten aus den Bühnenarbeiten von Oblivia. Mit spielerischem Humor und Leichtigkeit wird das MOOPA-Zuhause zu einem lebendigen und verwunschenen Archiv. Ein Fenster in die Welt von Oblivia – ganz egal, ob man bereits Arbeiten der Performancegruppe kennt oder nicht.

Hier geht es zum Spiel

MOOPA kann von jede*m online gespielt werden und läuft auf PC-Browsern (Smartphones werden nicht unterstützt). Ziel ist es, alle Artefakte aus den Performances von Oblivia zu finden.
Beim Anklicken eines Artefakts wird ein Video abgespielt und der Titel der zugehörigen Performance wird weiß hervorgehoben. Sobald alle Artefakte einer Performance entdeckt sind, erscheint der Titel farbig. Wer alle Artefakte in einem Raum findet, erhält Zugang zum nächsten Raum.

Am 17. Juni wird das Spiel außerdem in einer begleitenden Diskussionsveranstaltung im Rahmen der SOMMERSZENE dem Salzburger Publikum vorgestellt.

Koproduziert wird MOOPA von der ARGEkultur und Oblivia (Helsinki) sowie von Kampnagel Hamburg, dem PATHOS theater (München), der RAMPE (Stuttgart) und dem Kleintheater Luzern. Darüber hinaus war MOOPA Teil des Residency-Programms MEDIA ART LAB im Rahmen des DIGITAL SPRING 2024.

  • Konzept Oblivia, Sebastian Linz, Felix Ludwig
  • Game-Design und visuelle Gestaltung Felix Ludwig
  • Programmierung Jessica Kremnitzer
  • Spieldauer ca. 10 bis 25 Minuten

keine besonderen Sprachkenntnisse erforderlich, empfohlen ab 10 Jahren

Mit MOOPA setzen wir unsere Arbeit mit der finnischen Performance-Gruppe Oblivia fort – nach einem Gastspiel der Solo-Performance ANNIKA DOES SWANLAKE (2019) und den Koproduktionen VERDRÄNGEN VERDRÄNGEN VERDRÄNGEN (2020) und PLEASURE (2023). Im Juni 2025 kommt darüber die neue Arbeit von Oblivia - die Performance REALITY BANG - in der ARGEkultur zur Uraufführung.

www.oblivia.fi
www.facebook.com/Oblivia.fi
www.instagram.com/oblivia2000/